
Die Bewerbung St. Pöltens als Europäische Kulturhauptstadt basiert auf einer Fülle an Ideen, die von Menschen stammen, die hier leben. Im vergangenen Sommer erging ein Aufruf für Projektideen an die lokale Kunst- und Kulturszene, Privatpersonen, Kulturinstitutionen, Schulen und Unternehmen. Alle Projektideen werden, so die Zustimmung der Einreichenden vorliegt, an dieser Stelle veröffentlicht, ein Querschnitt davon wurde in das Bid Book II aufgenommen.
Herzlichen Dank an alle, die sich eingebracht haben!
Mehr auf www.st-poelten2024.eu
48 Stunden non-stop Reststoff Oper
Galerie Daliko
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In der Nähe zum Schrottplatz in St. Pölten wird im Mai 2024 die Reststoff-Oper „Müll – Summe menschlicher Götterdämmerung“ inszeniert. Es handelt sich um eine 48stündige Non-Stop-Performance mit Baggereinsatz, Baukranballett, Lichteffekten und einem Bankett-Happening. Die teilnehmenden Künstler kommen aus Estland, Weißrussland (Alex Faley) und NÖ (Niederösterreichische Tonkünstler). Thematisiert wird das Verhältnis von Brauchbarem und Wegwerfbarem (auch in der Kunst!) und die damit zusammenhängende Frage der Nachhaltigkeit und der menschlichen Verantwortung für die Umwelt.
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48 Stunden non-stop Reststoff Oper
Galerie Daliko
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366°
Dominik Messner, Platform 2020
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Durch einen Call werden 366 große, kleine, außerordentliche, spannende, partizipative Projekte VON den Unternehmen der Plattform 2020 FÜR St. Pölten und die Kulturhauptstadt-Region 2024 ausgewählt und gemeinsam weiterentwickelt.
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366°
Dominik Messner, Platform 2020
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800 Meter Nachbarschaft
Michaela Moser, FH St. Pölten / Department für Soziales
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Dieses Entwicklungsprojekt hat zum Ziel, Distanzen in einem Nachbarschaftsraum neu zu vermessen und zu verringern, wo aktuell trotz östlicher Nähe wenig Austausch gepflegt wird. Das Terrain für dieses Projekt befindet sich innerhalb eines Radius von 800m rund um die Fachhochschule St. Pölten. In einem zweistufigen kollaborativen Prozess in den Jahren 2023 und 2024 wird der Sozialraum erst erkundet und dann sukzessive mit Nachbarschaftsaktivitäten belebt. Das Vorgehen soll exemplarischen Charakter haben und sich an jeden anderen europäischen Ort übertragen lassen.
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800 Meter Nachbarschaft
Michaela Moser, FH St. Pölten / Department für Soziales
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A SHIP WILL COME
donaufestival
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Das Kooperationsprojekt mit dem donaufestival beginnt und endet in St. Pölten. Dazwischen macht sich ein Schiff auf eine Donaureise, von der es mit anderem überraschenden künstlerischem Ladegut zurückkommt als dem, das am Domplatz in St. Pölten in Form eines Auftritts feierlich verabschiedet wird. Das ästhetische „Schmugglergut“ wird nämlich zunächst per Schiff an die geplanten europäischen Kooperationsorte Bratislava, Budapest , Novi Sad oder Belgrad versandt und dort zeremoniell entladen. Zurück kommt als Gegengabe künstlerisches Frachtgut aus Europa, das wiederum am Domplatz im Rahmen eines Abschlussevents enthüllt und vorgestellt wird. Bespielt wird das Schiff zudem von der dänischen Performancegruppe SIGNA, die sich auf die Kreation verstörender Parallelwelten spezialisiert hat. Die immersiven Aufführungen integrieren das Publikum mittels One to One-Gesprächen in einem durchinszenierten Schiffsinnenraum. So entsteht eine Art Geisterschiff mit eingelagertem Schmugglergut, das die Donau hinabfährt und vor Anker in den vier europäischen Städten auch für einige Tage zum spekulativen Raum der Fiktion von SIGNA mutiert.
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A SHIP WILL COME
donaufestival
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Abenteuer Freiheit
Integratives Montessori Atelier
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In einem biographischen Theaterentwicklungsprozess werden die Schüler*innen des Integrativen Montessori Ateliers sich in der Form der Immersion dem Thema „Freiheit“ widmen. Gemeinsam mit dem Verein Nesterval werden sie eine Performance entwickeln. Miteingebunden werden aber auch andere Kultursparten, wie Tanz, Gesang, Yoga und die bildende Kunst, sowie Philosophie und Spiritualität. Der Probenzeitraum erstreckt sich dabei über das gesamte Schuljahr 2019/2020.
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Abenteuer Freiheit
Integratives Montessori Atelier
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AIR Train
AIR – ARTIST in RESIDENCE Niederösterreich
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Der Zug ist Inbegriff für ein Mittel zur Überwindung von Distanzen. Dieser hier fährt von St. Pölten nach Krems und zurück. Er bietet ein zeitlich fixiertes Fenster und einen entschleunigten Raum, der sowohl im Alltag wie auch im Trubel der kulturellen Angebote Gelegenheit zu Reflexion und Kontemplation gibt. Die öffentliche Verbindung der beiden Städte wird im Zuge des Kulturhauptstadt-Jahres 2024 und als ökologisch verträgliches Transportmittel an Bedeutung gewinnen. Künstler*innen werden eingeladen, für den AIR-Train Arbeiten zu entwickeln. Die künstlerischen Konzepte wechseln sich ab: Manche Aktionen, Performances, Lesungen und Interventionen sind zeitlich begrenzt, andere stehen den Reisenden das ganze Jahr 2024 hindurch zur Verfügung.
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AIR Train
AIR – ARTIST in RESIDENCE Niederösterreich
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Akkordeonmuseum St. Pölten
Renate Kienzl
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St. Pölten wird 2024 zu einem europäischen Zentrum des Akkordeons; Musiker aus dem ganzen Kontinent spielen hier gemeinsam auf. An Instrumenten herrscht kein Mangel: der 2014 verstorbene Schauspieler, Musiker und überzeugte St. Pöltner Hannes Thanheiser hat Zeit seines Lebens seltene, kostbare und kuriose Akkordeons gesammelt und imposante 250 Stück davon zusammengetragen. Die Instrumente sollen auch das ganze Jahr über in einem Schauraum präsentiert werden.
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Akkordeonmuseum St. Pölten
Renate Kienzl
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Alte Riten – Kaiserwald meets Baltikum
Paradise in the City
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Das Partnerland Estland ist bekannt für sein reiches Naturwissen, besonders über Bäume und Wälder, deren Erhaltung europa- und weltweit seit langem Gegenstand ökologischer Aktivitäten ist. Bei geführten Wanderungen über Kaiserwald und Galgenberg sollen Spezialisten aus dem Baltikum das Kulturhauptstadt-Publikum in ihr Wissen einweihen und grenzüberschreitende Verbindungen im Dienst der Umwelt knüpfen.
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Alte Riten – Kaiserwald meets Baltikum
Paradise in the City
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Ankerplatz Egelsee
Galerie Daliko
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Im Sommer 2024 wird die Galerie Daliko zum Ankerplatz eines internationalen Kunstgeschehens, bei dem der Schwerpunkt der Galerientradition entsprechend auf den Ländern Osteuropas liegt und einen diesbezüglichen Europabezug aufweist. Was passiert mit der eigenen künstlerischen Identität, wenn man zu neuen Ufern aufbricht und anderswo vor Anker gehen will? Dieser Frage spürt ein mehrtägiger Workshop nach, bei dem ein überdimensionaler Anker angefertigt wird: Er stellt ein mächtiges Symbol des Glaubens an ein gemeinsames Europa und an die Bedeutung der Kunst dar.
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Ankerplatz Egelsee
Galerie Daliko
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Anlage eines Botanischen Gartens
Armin Oppelt
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Wegen des weit verbreiteten Eschensterbens müssen viele dieser Bäume im Sonnenpark gefällt werden. Die dadurch entstehenden großen Lichtflächen ließen sich nutzen, um nach wissenschaftlichen Kriterien einen neuen Botanischen Garten in der Landeshauptstadt anzulegen. Unter dem Aspekt der interkulturellen Beziehungen soll dieses Projekt im steten Kontakt und Austausch mit anderen Europäischen Gärten durchgeführt werden.
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Anlage eines Botanischen Gartens
Armin Oppelt
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art sociale – ein interdisziplinäres Kunsthaus
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Angedacht wird ein urbanes Künstler*innen-Haus für professionell arbeitende und gestaltende Bürger*innen, aber auch für Menschen, die sich für kreatives Schaffen interessieren und begeistern können. In Zentrumsnähe gelegen, beinhaltet dieses Haus mehrere Gestaltungs- und Kommunikationsräume. Personen, die semi- bis professionell tätig sein wollen, können sich fix einmieten. Für Hobby-Künstler*innen steht die Infrastruktur zum Selbstkostenpreis zur Verfügung (Materialien, Aufwand). Regelmäßige Workshops und Ausstellungen bieten sowohl Künstler*innen, als auch Bürger*innen die Möglichkeit, in Kontakt miteinander zu treten.
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art sociale – ein interdisziplinäres Kunsthaus
Gernot Kuhlanek und Freunde
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ART-Mobil
Evi Leuchtgelb
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ART-Mobil soll für die Dauer des Kulturhauptstadtjahres und darüber hinaus ein interdisziplinäres, partizipatives und mobiles Kunst- und Kunstvermittlungsprojekt sein. Ein (altes) Wohnmobil wird mit Hilfe der Bevölkerung zu einem fahrenden Atelier-, Ausstellungs- und Informationsraum umgebaut, der von 2024 an als „kultureller Nahversorger“ auf Tour geht.
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ART-Mobil
Evi Leuchtgelb
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Artificial Schiele (Schiele 4.0) - Egon Schiele und die digitale Realität
Karl Hintermeier
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Was würde der 1912 in Neulengbach wenige Wochen inhaftierte Egon Schiele tun, wenn er zurückkäme und in die Digitalwelt des 21. Jahrhunderts eintauchte? Der Maler wird in einem Stationendrama rund um die Burg Neulengbach zum Cyborg umgedeutet, der heutige politische und künstlerische Grenzen sprengt und am Ende ebenfalls im Kerker landet.
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Artificial Schiele (Schiele 4.0) - Egon Schiele und die digitale Realität
Karl Hintermeier
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Ästhetik und Schulkultur im sonderpädagogischen Kontext
Jasmin Fischer-Badr ASO STP Pölten-Nord/ASO STP Mitte
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In den hochkomplexen Ausgangsbedingungen der Allgemeinen Sonderschulen in St. Pölten (125 Schüler*innen mit einer sehr großen Bandbreite an intellektuellen Fähigkeiten und zusätzlichen psychischen und psychischen Beeinträchtigungen) soll in einem mehrjährigen Projekt das Thema „Ästhetik“ als durchgängiges Handlungsprinzip in die Schulkultur implementiert werden. Die unterschiedlichen Wahrnehmungsfähigkeiten der Kinder in Bezug auf spezielle Beeinträchtigungen sowie auf künstlerische Zugänge werden dabei als ganzheitliche Fördermöglichkeit untersucht und evaluiert.
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Ästhetik und Schulkultur im sonderpädagogischen Kontext
Jasmin Fischer-Badr ASO STP Pölten-Nord/ASO STP Mitte
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Atelier Traisental 2024
Harald Kosik, Gerhard Krammer
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Das Projekt „Atelier Traisental 2024“ möchte der Position des Kulturraums St. Pölten als einer aktuell aufstrebenden, kulturell reichen und lebenswerten Region inmitten von Europa Rechnung tragen. Künstler*innen aus den aktuellen EU Staaten, potenziellen Kandidatenländern, aus ganz Österreich und aus dem Kulturraum St. Pölten werden in Bezug zu einem punktuellen Jahresthema eingeladen, mit künstlerischen Beiträgen Stellung zu nehmen. Das Projekt startet 2021 mit dem Jahresthema „Breathing Europe“.
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Atelier Traisental 2024
Harald Kosik, Gerhard Krammer
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Aufbruch der 7Punktkäfer
Walpurga Freudhofmaier
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Die 7Punktkäfer-Familie ist auf den ersten Blick klein und unscheinbar, sie verbindet aber Menschen über alle Grenzen hinweg. Die Käfer reisen vom Geburtsland Österreich in die Welt hinaus und verbreiten in Hotels, Reisebüros oder bei sonstigen Partnern eine Friedensbotschaft. So verbreitet sich ein positiver Gedanke breitet sich von Europa über die ganze Welt aus!
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Aufbruch der 7Punktkäfer
Walpurga Freudhofmaier
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Aufgang
Verein Jugend & Lebenswelt
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Der Verein Jugend und Lebenswelt bringt – überwiegend aus europäischen Fördermitteln finanziert – Jugendgruppen aus ganz Europa mit Jugendlichen aus St. Pölten zusammen und verwebt deren kreative Potentiale in zwei Programmbereichen mit der Kulturhauptstadt. Beim Projekt „Aufgang Zirkus“ erarbeiten Jugendgruppen gemeinsam ein Zirkusprogramm; bei „Aufgang Essen Aufgang Trinken“ handelt es sich um eine kulinarisch-zwischenmenschliche Pop-Up-Reise. Die Zielsetzung: Förderung von Kooperation, Wahrnehmung und Offenheit, Partizipation, Inklusion, intrapersonellem Wachstum und Lust auf Andere und Anderes.
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Aufgang
Verein Jugend & Lebenswelt
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Aus GLANZ(stoff) wird GRÜN
Eva Bakalar
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Die Glanzstoff-Immobilien-Gesellschaft will das Kesselhaus, das Turbinengebäude und die Reste der Glanzstoff-Spinnerei behutsam revitalisieren. Die ergänzende Projektidee von Eva Bakalar sieht vor, die alten Industriehallen und das Gesamtareal mit horizontalen und vertikalen Bepflanzungen zu begrünen. Weil dieses europäische Gartenprojekt Pflanzen aus allen EU-Ländern vorstellen soll, werden alle 28 Länder gebeten, Pflanzen zu spenden oder sich in einer Halle zu präsentieren. Ziel und Mehrwert des Projektes ist eine Sensibilisierung für die Bedeutung des Grünraums im städtischen Bereich.
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Aus GLANZ(stoff) wird GRÜN
Eva Bakalar
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B.O.R.N
Peter Bachler
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B.O.R.N ist ein entworfenes raumphilosophisches Gesamtkonzept, welches die sieben den Menschen innewohnenden Hauptenergien in den vier Gestaltungsvarianten Bilder/Orte/Räder/Natur darstellt. Es umfasst sieben Projektarbeiten an sieben markanten Stellen; sieben Skulpturen an sieben Orten; eine Montage von sieben Leuchtscheiben sowie eine Darstellung der sieben Energien durch sieben Künstler.
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B.O.R.N
Peter Bachler
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becoming Europe / gestures 4 Europe
Brigitte Wilfing
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Eine Tanzperformance der Choreographin Brigitte Wilfing widmet sich der Vielfalt der Gesten, die Haltungen zu Europa anzeigen. Zusätzlich können Bürger*innen in einer Wahlkabine gestisch darstellen, was Europa ist und was es sein sollte. Deren Beiträge werden in der Nacht als Hologramme im Stadtraum projiziert.
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becoming Europe / gestures 4 Europe
Brigitte Wilfing
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Bed & Brexit
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Auch wenn politische Verwerfungen zu neuen Distanzen zwischen Europa und Großbritannien führten – die Kulturhauptstadt St. Pölten lädt zum „Bed & Brexit“. Engländer*innen erhalten über eine Website die Möglichkeit zur Teilnahme. Während ausgewählter Veranstaltungen werden sie von St. Pöltner Familien auf Kost und Logie eingeladen.
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Bed & Brexit
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Beichtstuhl im öffentlichen Raum
Markus MIrth
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Zwei Beichtstühle als Installation auf einem öffentlichen Raum in St. Pölten: Sie sind eine Art Schnittstelle für einen anonymen Kontakt mit einer anderen (realen) Person. Der Kontakt erfolgt in Form eines Briefs, der den Weg zu einem „Beichtvater“ findet. Im Empfängerraum erhalten Personen anonym die abgegebenen Beichten und gehen mit dem Inhalt so um, wie sie es für richtig halten, d.h. sie antworten, erteilen Absolutionen oder können eine Strafe verhängen. So teilen zwei Menschen, die einander nicht kennen, ein Geheimnis miteinander, vielleicht auch auf einer europäischen Ebene, in unterschiedlichen Ländern.
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Beichtstuhl im öffentlichen Raum
Markus MIrth
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Bertha in Town
Helmut Kandl, Johanna Kandl, Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten
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Das künstlerisch-wissenschaftliche Projekt geht von der Persönlichkeit Bertha v. Suttner aus. Es beschäftigt sich mit der Geschichte von Friedensschlüssen und erzählt in Kooperation mit Schulen und Organisationen der Zivilgesellschaft, wie die jetzige Landkarte entstand. Mit Orten, an denen einst Friedensverhandlungen stattfanden, werden Kontakte hergestellt: Cambrai, Eisenburg, Camp David, Oslo, Jaffa, Dayton, Münster/Osnabrück und so fort. Ergänzt werden kann dieses Projekt durch künstlerische Arbeiten im Öffentlichen Raum und ein dauerhaftes Webmuseum.
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Bertha in Town
Helmut Kandl, Johanna Kandl, Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten
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Bodenkulturpfad St. Pölten
Evi Leuchtgelb
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Der BodenKulturPfad St.Pölten soll sechs bis acht Stationen umfassen, in das Wander- und Radwegenetz der Stadt eingepasst bzw. mit dem Stadtbus LUP erreichbar sein. Ziel eines Bodenkultur(lehr)pfades ist es in erster Linie, fachfremden Menschen zu vermitteln, woraus Boden besteht, wie er sich - auch kulturgeschichtlich - entwickelt hat und welch wichtige Arbeit er für uns leistet. Es geht, kurz gesagt, um eines: die Sensibilität für das Thema Boden zu erhöhen.
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Bodenkulturpfad St. Pölten
Evi Leuchtgelb
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Brücke zur Kultur
Stadt Melk
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Das Projekt umfasst die Revitalisierung und Positionierung der historischen und einmaligen Melker Stahl-Hubbrücke als Brücke zur Kultur sowie deren Verbindung zum länderverbindenden Donaustrom und als Tor zum UNESCO Weltkulturerbe Melk. In diesem Zusammenhang hat die Stadt Melk in Zusammenarbeit mit „Nö Regional“ bereits 2018 ein fertiges Konzept zusammengestellt, welche hier als Basis zur Verfügung gestellt werden könnte.
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Brücke zur Kultur
Stadt Melk
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Chronostasis
Fabian Weiss, Aglaja Przyborski (Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten)
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Chronostasis ist ein Projekt, das sich auf spezifische Art mit Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz auseinandersetzt. In einer Box - die unsere separaten digitalen Räume widerspiegelt - innerhalb eines Ausstellungsraumes kommuniziert ein hochleistungsfähiges neuronales Netzwerk auf Sprachebene mit dem Betrachter und führt die vielfältigen Möglichkeiten der heutigen Technik vor Augen: Gesichtserkennung, Aufsuchen der Person im Internet, Emotionsanalyse usf. Die Installation ist Teil eines Doktoratsstudiums zur Thematik ‘Ideal Self’ - wie wir uns selbst optimieren und inszenieren.
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Chronostasis
Fabian Weiss, Aglaja Przyborski (Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten)
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Cinema Paradiso
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Die St. Pöltner Arthouse-Kinoinstitution Cinema Paradiso erweitert sich 2024 zum Wanderkino und bringt per Traktor mit umgebauten Anhänger europäische Filmkultur zu den Menschen aufs Land. Projektionen erscheinen mal als Guerillaaktion aus dem Nichts, dann wieder sind sie integriert in ein Dorffest oder flankiert von Rahmenprogrammen regionaler junger Filmemacher*innen.
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Cinema Paradiso
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City Ports
Yvonne Deyzac, Arno Lukas, Michael Bachhofer
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Ziel dieses Projekts ist die Synchronisation von Orten und ihrer Bewohner mit Hilfe eines öffentlichen virtuellen Raums. Dafür sollen in zwei Städten (St. Pölten und etwa Clichy, Brünn o.ä.) 2024 so genannte „City Ports“ aufgestellt werden: im Straßenraum freistehende Türrahmen, in denen Videoscreens montiert sind, auf welchen audiovisuelle Livestreams aus der jeweils anderen Stadt zu sehen sind. Dieses "Urban Skype" soll die Bewohner und ihre Kulturen und Eigenheiten präsentieren und das Fremde und Entfernte in ein nachbarschaftliches Verhältnis bringen.
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City Ports
Yvonne Deyzac, Arno Lukas, Michael Bachhofer
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Club 3 Kids
Cinema Paradiso & Elisabeth Pöcksteiner
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Jedes Kind von Null bis zehn Jahren ist im Club 3 Kids im Cinema Paradiso willkommen, wo immer eine künstlerische Aktivität für jedes einzelne Kind zur Verfügung steht. Vergiss alles, was dir jemals das Gefühl gegeben hat, dass du dich unwohl fühlst, wenn du einen fremden Ort betrittst. Es gibt keine Barrieren und Kinder und Künstler*innen treffen sich auf Augenhöhe.
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Club 3 Kids
Cinema Paradiso & Elisabeth Pöcksteiner
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Club Muluc – wir l[i]eben – Initiative zur Förderung von junger Kunst und gutem Leben
Silvia Fischer
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Junge Künstler*innen haben es oft schwer, eine Bühne zur Präsentation ihrer Werke zu finden. Club Muluc stellt ihren eine solche Bühne zur Verfügung: in Form von Locations, Events, Internetplattformen und Social Media. Der europäische Konnex ist gegeben durch die Einbindung von bzw. dem Austausch mit Künstlern und Kollektiven aus dem europäischen Raum.
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Club Muluc – wir l[i]eben – Initiative zur Förderung von junger Kunst und gutem Leben
Silvia Fischer
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Community Dance Days 2024 – Statt-Orchester – Sind Zuhause / Sind im Garten / Sind am Strand
Festspielhaus St. Pölten
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Das Festspielhaus St. Pölten steuert mehrere Projekte für das Programm 2024 bei. Das Statt-Orchester gibt dem produktiven Dilettantismus Raum. Es vereint Menschen, die immer schon selbst Musik machen wollten, aber kein Instrument beherrschen, und Musiker, die ein Instrument wählen, das sie noch nie gespielt haben. Zweck der Übung, neben Spaß und Spielfreude, sind gelebte soziale Inklusion und gemeinsame Reflexion über Europas (musikalische) Werte.
Unter dem Titel Sind Zuhause / Sind im Garten / Sind am Strand nutzt das Festspielhaus seine wenig belebten (Vor-)Räume auf sozial einladende Art: Bücherstationen finden sich auf den Grünflächen, ein Strandfeeling entsteht auf einer Bühne im Wasserbereich, dazu gibt es ein Kulturprogramm im Festspielhaus-Café, der Kantine des Landhauses, wie etwa eine musikalische Mittagspause, und vieles mehr. Für die Community Dance Days 2024 baut das Haus Kooperationen mit europäischen Tanzprojektpartnern auf und erarbeitet neue Choreographien mit europäisch relevanten Themen, die in den Herkunftsländern der Partner und 2024 in St. Pölten aufgeführt werden. Im Tanz rücken die internationalen Teilnehmer*innen einander emotional näher und vermessen Distanzen neu: „Rescaling Distances“. Wie es der Idee des Community Dance entspricht, steht das Projekt allen Interessierten offen.
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Community Dance Days 2024 – Statt-Orchester – Sind Zuhause / Sind im Garten / Sind am Strand
Festspielhaus St. Pölten
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Create your Future City
Ulrike Ströbitzer, Volksschule Daniel Gran I
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In der Volksschule Daniel Gran I, einer musikalisch-kreativen Schwerpunktschule, kann durch die Vielzahl künstlerischer und musikalischer Aktivitäten auf dem Weg in die Kulturhauptstadt 2024 die Distanz von Kindern aus weniger kulturaffinen Gruppen zu Kunst und Kultur verringert und das Selbstbewusstsein von Schüler*innen mit Migrationshintergrund gesteigert werden. Alle Schüler*innen, Lehrer*innen, Musikschullehrer*innen, Freizeitbetreuer*innen, Direktorin*innen, Schulen und sonstige Partner*innen werden in das Projekt eingebunden.
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Create your Future City
Ulrike Ströbitzer, Volksschule Daniel Gran I
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Critical Chance
Stefan Kaegi
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Der experimentelle Theatermacher- und Performancekünstler Stefan Kaegi ist auch als Teil des renommierten Kollektivs Rimini Protokoll bekannt. 2024 inszeniert er Massenfahrradtouren, auf der St. Pölten und seine Umgebung neu entdeckt werden. Die mittels Audiospur und Lautsprechern vertonte Stadt und Region spielen eine Hauptrolle, ebenso jeder einzelne Fahrradfahrende mit der eigenen Stimme und der sozialen Rolle in der Menge. Thematisiert werden die europaweit verhandelten Bruchlinien zwischen Stadt und Land und deren Auswirkungen auf den Menschen und seine Umwelt. Daraus entsteht ein Reiseerlebnis, das sich wie ein kollektiver Dokumentarfilm mit politischer Relevanz anfühlen soll.
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Critical Chance
Stefan Kaegi
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Culture Bound - Stadtsafari
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Eine Safari der anderen Art. Eine Stadt kennt viele Lebenswelten, selten gibt es Menschen, die mit allen vertraut sind. Dieses erlebnispädagogisch konzipierte Projekt lädt Teilnehmer*innen unterschiedlichster Milieus ein, die jeweils anderen Bereiche kennenzulernen. Jedes soziale Umfeld kennt eigene Regeln und Gesetze, elaborierte Codes und Spielregeln. Gleichzeitig verändert strukturierte Interaktion das eigene Verhalten und das der Lebenswelt. Die Stadtsafari ermöglicht somit zeitgleich Erkenntnisgewinn und Verhaltensmodifikation von Teilnehmer*innen und Umwelt. Klassisch nach den erlebnispädagogisch formulierten Kriterien von „city bound“ beinhaltet dieses Abenteuer eine Vorbereitung und Einstimmung, eine Trainings- und Prüfphase, wie auch eine Reflexion (was habe ich erlebt) samt Transfer (was davon kann ich in meine eigene Lebenswelt mitnehmen und integrieren). Zusätzlich bereitet das Projekt die teilnehmenden Stadtteile auf diese Expedition vor, lässt Bürger*innen am Programm partizipieren und bildet einige von ihnen zum Guide aus.
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Culture Bound - Stadtsafari
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Culture in Motion
Franziska Bruckner, FH St. Pölten
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Wir animieren St. Pölten! Ziel des Projekts Culture in Motion ist es, mit Bewohner*innen und Besucher*innen der Kulturhauptstadt 2024 gemeinsam kurze Stop-Motion Filme zu gestalten. Stop-Motion ist eine Animationstechnik, die Künste wie Fotografie, Musik, Bildende Kunst, Theater und Performance filmisch miteinander verbindet. Aufgrund der Digitalisierung ist das technische Verfahren inzwischen billig und einfach zu bewältigen. Es wäre ideal, um die Kulturhauptstadt künstlerisch neu zu erschließen. Die Clips lassen sich in zahlreichen Kontexten einzusetzen, um neue Perspektiven auf die Stadt zu entwickeln.
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Culture in Motion
Franziska Bruckner, FH St. Pölten
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Das europäische Wohnzimmer
Tischlerei Melk Kulturwerkstatt
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Die Tischlerei Melk widmet sich der Gestaltung der eigenen vier Wände in einem ethnisch diversen Europa, das von Migration und dem gleichzeitigen Wunsch nach kultureller Verortung geprägt ist. Menschen, die von anderswo in die Region St. Pölten gezogen sind, fungieren als Co-Kurator*innen und laden Ensembles aus ihren Herkunftsländern ein in der zum Wohnzimmer gewordenen Tischlerei aufzutreten. Als Ouvertüre finden bereits ab 2021 Wohnzimmer-Konzerte statt.
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Das europäische Wohnzimmer
Tischlerei Melk Kulturwerkstatt
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Das Herz soll leuchten über der Stadt
Gerhard Trenkler
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Die „samtene Revolution“ von 1989, bei der die Tschechoslowakei Zwang und Unfreiheit ohne Blutvergießen abschüttelte, ist in einem strahlkräftigen Symbol veranschaulicht worden: einem leuchtenden Neonherzen, das der Künstler Jiří David an der Georgs-Basilika installierte. Diese Idee soll 2024 für die Kulturhauptstadt übernommen werden, wo dieses originale oder ein nach seinem Muster verfertigtes Neonherz etwa vom Klangturm oder Domturm nicht nur zu konkreten Aktionen aufruft, sondern auch eine ideelle Richtung vorgäbe: im Sinne eines friedvollen Zusammenlebens und einer guten Nachbarschaft.
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Das Herz soll leuchten über der Stadt
Gerhard Trenkler
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Das migrantische St. Pölten
Zentrum für Migrationsforschung
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St. Pölten war und ist Migrationsstadt. Zu diesem Themenbereich werden bis 2024 Quellen erhoben, Daten ausgewertet, Interviews geführt. Erzählkreise und Geschichtswerkstätten dienen dem Generieren von Wissen, dem Sichtbarmachen marginalisierter Geschichte(n) und der Partizipation möglichst vieler Menschen. Migrationsverläufe werden verglichen, Orte und Räume von Migration in der Stadt ausgemacht. Im Rahmen von Digital Storytelling erarbeiten Menschen pointierte Geschichten, die multimedial verarbeitet und sowohl im Netz, als auch analog 2024 an geeigneten Orten ausgestrahlt und ausgestellt werden.
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Das migrantische St. Pölten
Zentrum für Migrationsforschung
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Das perfekte Fest
Trip the Light Fantastic
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Ausgangspunkt der Performance mit Tanz und Musik sind die Feste im Jahreskreis unterschiedlicher Kulturen und die Tatsache, dass viele Feierelemente universell erscheinen. Das perfekte Fest von und für ein Publikum ab 8 Jahren könnte ein Sinnbild für das Zusammenleben in einer pluralen europäischen Gesellschaft oder einer multikulturellen Stadt wie St. Pölten sein. Es fragt nicht nur nach diversen Ritualen, sondern auch nach den individuellen Vorstellungen von Kindern vor Ort.
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Das perfekte Fest
Trip the Light Fantastic
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Das Stadtregal
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Angedacht wird ein „Co-Shopping Space“, also ein Ort, an dem Künstler*innen und Produzent*innen regionaler Produkte, ihre Exponate, Werke und Waren feilbieten können. Durch gemeinsame Nutzung und Betreuung des Stadtregals, sowie durch Unterstützung seitens der Kulturhauptstadt, halten sich Aufwand und Kosten im leistbaren Rahmen (die anfallenden Arbeiten und Kosten werden auf alle Teilnehmer*innen aufgeteilt). Wichtig: Das Stadtregal soll sich inhaltlich auf das Anbieten vonKunst, Kultur und Handwerk aus der Region beziehen und im Kontext des Kulturschaffens ein Publikums-Magnet werden.
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Das Stadtregal
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Deep Maps
Edith Blaschitz, Donauuniversität Krems
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In diesem Projekt wird die Programmregion St. Pölten mittels des „Deep Mapping“-Ansatzes vermessen, welcher den „spirit of place“ durch die Sammlung, Verknüpfung und Auswertung unterschiedlichster Daten erfasst: Wetter, Mobilität, Sozialstruktur, volkskundliche Informationen etc. Neben den dominanten Narrativen der Region werden Fallbeispiele „vergessener“ Erzählungen ausgewählt, mit der lokalen Bevölkerung gemeinsam diskutiert und weiter bearbeitet. Im Fokus stehen Fragen von Mobilität und Transformation, aber auch solche nach dem Verhältnis von Verdrängtem und Übernommenem.
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Deep Maps
Edith Blaschitz, Donauuniversität Krems
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Den Frauenplatz stärken
Rita Maier
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Den umstrittenen, noch nicht sehr präsentablen Frauenplatz in St. Pölten sollten wir zu einem Frauenplatz, der Stärke zeigt, wachsen lassen! Dazu braucht es vielerlei: Frauen und regionale Frauenprojekte, Vereine, Künstlerinnen, Private, Politikerinnen im gestalterischen, offenen Dialog; öffentliche Darbietungen/Kundgebungen/Demonstrationen am Frauenplatz; binnen der nächsten ein bis drei Jahre laufende Workshops und Prozessbegleitung zur Belebung des Frauenplatzes und viele, viele Aktionen mehr.
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Den Frauenplatz stärken
Rita Maier
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Der Seemann kommt aus St. Pölten
Lolita Anita Lackenberger
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Die St. Pöltner Sängerin Lolita hat sich in den 1950ern mit ihrem Song über den Seemann, der das Träumen lassen soll, als erste Österreicherin in die amerikanischen Charts gesungen. Damit wurde die junge Frau zu einer Ikone, an die sich noch viele erinnern. In diesem Projekt wollen wir Lolitas Welt in einem sommerlichen Hafenerlebnis in der Kulturhauptstadt 2024 wieder auferstehen lassen.
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Der Seemann kommt aus St. Pölten
Lolita Anita Lackenberger
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Die Gleichwertigkeit allen Seins
niemandsland
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Die ehemalige Hauptverbindung zwischen St. Pölten und Krems – die Landstraße L 100 – soll Schauplatz einer überregionalen künstlerischen Intervention im öffentlichen Raum werden. Mehrere internationale und nationale Künstler*innen bespielen die unmittelbare Umgebung der rund 22 Kilometer langen Landstraße und kreieren ein künstlerisches Spannungsfeld zwischen den ehemals um die Ernennung zur niederösterreichischen Landeshauptstadt konkurrierenden Städte.
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Die Gleichwertigkeit allen Seins
niemandsland
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Die längste Genusstafel der Welt
Georg Loichtl (Wirte STP), Alfred Kellner (Musik- und Kunstschule St. Pölten), Rudi Hofmann (WeinARTZone)
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Unter Einbeziehung der Bevölkerung der Kulturhauptstadt-Region soll über eine Länge von 25 km auf der Schnellstraße S33 eine durchgehende Genusstafel entstehen. Von Aelium Cetium bis zum Donaulimes: vom Donaustrom durch das Weinbaugebiet Traisental bis in die Innenstadt von St.Pölten. Das Ziel dieses Projektes ist die längste Genusstafel der Welt zu schaffen. Die als „Green Event“ geplante Veranstaltung soll die kulturelle Vielfalt der Region im Diskurs zur europäische Dimension stellen.
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Die längste Genusstafel der Welt
Georg Loichtl (Wirte STP), Alfred Kellner (Musik- und Kunstschule St. Pölten), Rudi Hofmann (WeinARTZone)
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Die Sinnhaftigkeit des Seins – ICH, EUROPA: ein Lift!
Manuela Gabriel
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In dieser Installation wird der Gebrauchsgegenstand Lift benutzt, um philosophische Lebensfragen zu stellen. Viele bevorzugen den Lift gegenüber der Stiege. Durch ihn werden wir aber fremdbestimmt bewegt, eingegrenzt und in ein gegebenes Tempo gezwungen. Die Liftkubatur steht für den Staat und seine Strukturen, der Fahrgast für die Bürgerin bzw. den Bürger, die bzw. der sich den Regeln und Grenzen beugt. Jeder Gast der Installation ist eingeladen, mit Hilfe des Sinnbildes Lift ihr bzw. sein Heimatland mit seinen Strukturen und Formen zu betrachten. Der Lift kann aber auch für Europa stehen, das sich kontinuierlich vom Rest der Welt abgrenzt.
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Die Sinnhaftigkeit des Seins – ICH, EUROPA: ein Lift!
Manuela Gabriel
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Die Stifte der Region
Stift Melk, Stift Göttweig, Stift Herzogenburg, Stift Lilienfeld
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Allein im Umland von St. Pölten existieren in einer einzigartigen Konzentration vier Stifte von drei Orden, welche Europa intensiv prägten und prägen: die Benediktiner in Melk und in Göttweig, die Zisterzienserabtei Lilienfeld und das Augustiner-Chorherrenstift Herzogenburg. Zur Erhellung ihrer europäischen Wirkungsgeschichte entwickeln die Klöster eine Vernetzungsebene, welche es Besucher*innen möglich macht, die Vielfalt der Klosterlandschaft in großer Detailfülle zu erleben. Als spirituelle Andockstellen und subtil ausdifferenzierte Kulturzentren sind sie mit internationaler Kommunikation vertraut und stehen zugleich vielen Menschen vor Ort nahe – auch solchen ohne enge kirchliche Bindung.
Das Stift Lilienfeld nimmt daß Thema „Europa daheim – Rescaling Distances“ zum Anlaß für eine Spurensuche. Es taucht in seine eigene, eng mit Europa verknüpfte Geschichte ein und erforscht, wie Zisterzienser über nationale Grenzen hinaus durch ganz Europa von Kloster zu Kloster reisten, um Wissen und Erfahrung auszutauschen. Darüber hinaus ist der Titel Inspiration für ein klassisches Musikprogramm, das sich über das gesamte Jahr 2024 hin erstreckt.
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Die Stifte der Region
Stift Melk, Stift Göttweig, Stift Herzogenburg, Stift Lilienfeld
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Different Work, Different Class
Arbeiterkammer St. Pölten
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Die Entwicklung der ehemaligen Arbeiter*innen-Stadt St. Pölten ist eng mit Betrieben wie der Glanzstoff, der Voith oder der Harlander Coats verknüpft. Was bedeuten heute noch Begriffe wie Arbeiterkultur, Arbeiterklasse oder Prolet-Kult? Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus? Das jährliche Festival verbindet ab 2020 Reflexionen und Workshops zum Status der Arbeit mit einem Kulturprogramm, das zeitgemäße Abwandlungen des Arbeiterlieds in den Mittelpunkt stellt.
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Different Work, Different Class
Arbeiterkammer St. Pölten
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Direktverbindung
Fineart Galerie Traismauer
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Unaufhörlich durchströmen Informationsflüsse unsere supervernetzte Welt. Was gerne übersehen wird, ist die Körperhaftigkeit dieser endlosen Ströme. Dieses Projekt der Fineart Galerie Traismauer schafft diesem Manko Abhilfe und macht Kommunikation auf reizvolle und produktive Art sichtbar. Lichtzeichen im Morsecode verbinden Krems mit dem Traisental. Von den Bewohner*innen erstellte Nachrichten fließen zwischen Krems-Stein, Hollenburg, Traismauer, Herzogenburg, Unterradelberg und St. Pölten, aber auch ins nahe Ausland, nach Moravský Krumlov. Anspruchsvoll kuratierte Kunstschaffende der Region erarbeiten Objekte, Klänge und haptisches Erleben an den „Sendestellen“ und an ausgesuchten Plätzen in der Kulturlandschaft Krems-Traisental. Das Projekt bespielt das Jahr 2024 durchgängig und sorgt für eine intensive Stärkung des Bewusstseins für die Bedeutung der Zusammenarbeit.
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Direktverbindung
Fineart Galerie Traismauer
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Dorfgeschichten aus dem Glanzstoffviertel – Harmonien und Kontraste
Manuela Brandstetter (Bertha von Suttner Privatuniversität), Alois Huber (FH St. Pölten / Institut für soziale Inklusionsforschung)
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Unterschiedliche sozialgeographische Dorfgeschichten aus dem Glanzstoff-Viertel der Gegenwart sowie der jüngeren Vergangenheit (seit 1963) stehen im Zentrum dieses Projekts. Audio-Files mit authentischen Narrationen sowie interaktive Karten mit sozialgeographischen Daten unterschiedlicher Art stehen den Besucher*innen zur interaktiven Verfügung. Karten und Geschichten sollen Sozialgeographie und Historie des Viertels in all seinen kontroversen Aspekten erfahrbar machen.
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Dorfgeschichten aus dem Glanzstoffviertel – Harmonien und Kontraste
Manuela Brandstetter (Bertha von Suttner Privatuniversität), Alois Huber (FH St. Pölten / Institut für soziale Inklusionsforschung)
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Drei Projektvorschläge für St. Pölten
Roland Fink
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Es existiert momentan In St. Pölten keine Institution, in der anhand verschiedenster Kulturtechniken zivilgesellschaftlich relevante Fragestellungen kontinuierlich reflektiert und verhandelt werden könnten. Dieser Umstand ist einer (Landeshaupt-)Stadt unwürdig und verlangt nach Veränderung!
Vorschlag 1 „Alltags-Kunst-Kultur-Ort STP“: Anzudenken wäre ein krischanitz’sches Provisorium, wie die ehemalige Kunsthalle Wien es erfahren durfte, besonders schön wäre auch das WUK-Modell. Aber selbst ein „Containerdorf“, Parkhausebenen oder natürlich leerstehende Objekte, sofern sie veranstaltungsgeeignet sind, könnten sich für gesellschaftliche Diskurse als praktikabel erweisen.
Vorschlag 2 „Vertikales St. Pölten“ (Arbeitstitel) : Ähnlich wie der legendäre Belgrader „Oktobarski salon“, oder weniger geschichtsträchtig, „soho Ottakring“, werden einige leerstehende Räumlichkeiten, aber auch Orte, an denen zu oft vorbei gegangen wird, bespielt. Denkbar wären die Emmaus-Zweigstellen, die ehemalige Synagoge oder Betreuungszentren für behinderte und alte Menschen.
Vorschlag 3: Je nach Witterung, findet jeden zweiten Sonntag im Monat ein öffentlicher Brunch statt, der von der Emmaus-Gemeinschaft organisiert werden könnte. Bewohner*innen von Heimen, von Emmaus-Institutionen, Menschen aus der Politik und aus anderen Kulturkreisen sollen explizit dazu eingeladen werden, sich als Menschen wahrzunehmen, zu trinken, essen und zu feiern. Institutionen und Initiativen könnten sich präsentieren und über ihre Arbeit und Problemstellungen informieren.
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Drei Projektvorschläge für St. Pölten
Roland Fink
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E-hop-on-hop-off
Verein GASTRO STP
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Elektrisch- und solarbetriebene Kleinbusse, Autos und Fahrradrikschas fahren die Besucher und Bewohner der Stadt analog des Prinzipes „Hop-On – Hop-Off“ zu und von kulinarischen Hotspots. Die Locations sind über das ganze Stadtgebiet und darüber hinaus verteilt.
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E-hop-on-hop-off
Verein GASTRO STP
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ECoC Ideen
ConPlusUltra
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- Am Weltumwelttag am 5. Juni 2024 gibt es 0 Emissionen.
- Das ECoC-Jahr 2024 wird als großes Green Event inszeniert.
- Partnerregionen und -länder und gemeinsame Aktivitäten aus EU Projekten werden gemeinsam mit Unternehmen und Bürgern aus St. Pölten und der Kulturhauptstadt-Region präsentiert.
- Jede St. Pöltner Firma, die einen Tischfußball-Tisch (Wuzzler) hat, stellt ihn an einem bestimmten Tag vor die Tür und wer vorbeikommt, kann spielen.
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ECoC Ideen
ConPlusUltra
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Ecstatic Dance St. Pölten
Jörg Eigenbauer
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Ecstatic Dance ist eine rituelle, bio-psycho-soziale Ganzkörper-Bewegungs- und Begegnungserfahrung. Es geht um das (Wieder-)Entdecken des Raumes des eigenen Erlebens (Ich) sowie des Raumes des Gegenübers (Du) und Co-Kreierens (Wir). Drei Grundprinzipien: Kein Sprechen am Dancefloor. Achte deinen und den Raum der anderen. Kein Alkohol und keine Drogen. Projektziel = Mich, Dich & Uns, sprich St. Pölten, Österreich & Europa (körper)bewusster machen. Den freien, wilden und natürlichen Ausdruck fordern und fördern. Eine Manifestation von Orgiastischem/Ekstatischem, um regelmäßig gesellschaftliche Neuanordnungen anzuregen.
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Ecstatic Dance St. Pölten
Jörg Eigenbauer
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Einbindung aller Stadtteile
Günter Nusterer, Kika-Leiner
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Damit den Besucher*innen nicht nur die Innenstadt St. Pöltens präsentiert wird, wird in jedem der 11 Stadtteile ein Kunst-Projekt installiert. Die Besichtigung erfolgt mit dem LUP Stadtbus (Hop on Hop off). Gäste, die mit dem Auto anreisen werden über ein eigenes Leitsystem zu Park & Ride Parkplätzen gelotst. Gäste, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, haben die zentrale Zustiegsstelle am Bahnhof.
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Einbindung aller Stadtteile
Günter Nusterer, Kika-Leiner
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Eine große europäische Erzählung
Landestheater Niederösterreich
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Auf dem Programm des Landestheaters Niederösterreich steht eine große – und speziell – europäische Erzählung: eine Koproduktion mit Theaterhäusern und -gruppen aus den Kulturhauptstädten 2024 in Estland und Norwegen. Autor*innen aus diesen Ländern erarbeiten gemeinsam Theatertexte zum Thema Europa, die jeweils für sich gespielt, aber auch zu einer dreiteiligen, Netflix-artigen Serienstaffel kombiniert werden können. Diese werden dann in allen drei Städten als Theater-Marathon aufgeführt. Die Premiere findet in St. Pölten 2024 mit einem multilingualen, zumindest dreisprachigen, Ensemble statt.
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Eine große europäische Erzählung
Landestheater Niederösterreich
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Eisenbahner malen
Kulturverein der österreichischen Eisenbahner
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Der Kulturverein der österreichischen Eisenbahner, Sektion Maler St. Pölten, bzw. seine teilnehmenden Künstler*innen zeigen je ein Werk, das einer europäischen Stadt, einer Region, einem Land oder einer Eigenheit eines speziellen Landes gilt. Es soll so eine Vielfalt an Regionen dargestellt werden, welche für die Betrachter Spannung und Überraschung verbürgt. Zudem malen Mitglieder der Gruppe einen Tag lang öffentlich in der St. Pöltner Innenstadt Bilder zum Thema Europa.
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Eisenbahner malen
Kulturverein der österreichischen Eisenbahner
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Es gibt immer Löcher in der Wand
Christine Moderbacher, Paul Reade und Annika Lems
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Eine Künstlerin, ein Kameramann und eine Anthropologin dokumentieren in Videoform Orte der Begegnung wie Gemeinschaftszentren in den marginalisierten Bezirken Molenbeek (BE) und Torpignattara (IT), aber auch Nachbarschaftsprojekte in kleinen Dörfern in Österreich und Südtirol (IT). Die Ausstellung der Videos in St. Pölten wird mit einem partizipativen Projekt ergänzt, um mit den Menschen vor Ort in einen Dialog zu treten.
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Es gibt immer Löcher in der Wand
Christine Moderbacher, Paul Reade und Annika Lems
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EU-Animales
Roland Schwab
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EU-Animales: Aus jedem Eu-Land wird ein Kind (bis 12 Jahren) ausgesucht, es sollte womöglich in St.Pölten leben oder Verbindung mit dieser Stadt haben. Die Kinder erzählen kurz eine Geschichte über ihr Lieblingstier, danach wird dieses Tier von einem St. Pöltner Künstler mit Beteiligung des Kindes als Kunstwerk geschaffen.
EU-Streets: Straßen/Plätze werden Hosts für Eu-Länder. Jeweils zwei Wochen lang werden zwischen April-Oktober eine St.Pöltner Innenstadtstrasse/Platz und eine Strasse/Platz in den Vororten Gastgeber für ein EU-Land. Strassen werden landestypisch geschmückt/beleuchtet/beschallt etc…
EU ROOTS – Y Das Ypsilon ist seit Langem ein Zeichen für St.Pölten, es bezieht sich primär auf den St. Pöltner Diözesanpatron, den heiligen Hippolyt. 400 Schulkinder verschiedener St. Pöltner Schultypen (z.B. Volks-, Mittelschule, AHS) fertigen 2023 in der ehemaligen Steingutfabrik Wilhelmsburg unter künstlerischer Anleitung ein persönliches Keramik-Ypsilon.
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EU-Animales
Roland Schwab
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Europäische Revolutionen in der zeitgenössischen Kunst
Kunsthalle Krems
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Die Ausstellung „Riot Revolutions“ beleuchtet in einem historischen Abriss ab den 1960er-Jahren politaktivistische künstlerische Positionen bis zur Gegenwart aus Europa – von den Wiener Aktionisten und ihrer anarchistischen „Kunst und Revolution“-Aktion 1968 über zentral- und osteuropäische Positionen der 1970er-Jahre wie Mladen Stilinović und Sanja Iveković, bis zu den russischen Pussy Riots.
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Europäische Revolutionen in der zeitgenössischen Kunst
Kunsthalle Krems
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European Spaces – Funktion sucht Form
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Für mehr Eigenverantwortung und Selbstermächtigung: European Space ist ein Bürger*innen-Beteiligungs-Projekt mit dem Ziel, im öffentlichen Raum alternative Begegnungs-, Handlungs-, Gestaltungs-, Kommunikationsräume zu entwickeln und zu integrieren. Die Projektentwicklung geht von den Bürger*innen aus und wird über eine von uns bereit gestellte Moderation begleitet. Ziele sind u.a. die Schaffung von funktionalen Räumen in der Öffentlichkeit, Unterstützung bei der Ideenfindung, Festlegung und Umsetzung sowie der Entwicklung einer Vielzahl von partizipativen Angeboten.
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European Spaces – Funktion sucht Form
Gernot Kuhlanek und Freunde
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European Union Youth Orchestra
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Ab 2021 wird das einzige dezidiert gesamteuropäische Jugendorchester bzw. aus ihm hervorgehende Teilensembles mit Mitgliedern aus allen EU-Staaten und ausgehend von seiner Residency in Grafenegg sukzessive ungewohnte Spielstätten und Publikumsschichten in der gesamten Kulturstadtregion erschließen. 2024 kann man die Konzerte zudem live via Stream in den anderen Kulturhauptstädten hören.
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European Union Youth Orchestra
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European Youth Dance Company
Elisabeth Pöcksteiner
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Die Jugend-Tanz-Compagnie der EU – vergleichbar mit dem EUYO, European Union Youth Orchestra mit Sommerresidenz in Grafenegg – soll eine Ausbildungscompagnie für junge TänzerIinnen aus allen 28 EU-Mitgliedsstaaten mit Sitz St. Pölten werden. Pro Jahr werden mindestens zwei Tourneen unternommen. Die EUYDC zeigt seine Produktionen regelmäßig auf internationalen Festivals und an internationalen Häusern. Die Tänzer*innen der EUYDC wiederum fungieren als europäische und kulturelle Botschafter*innen in ihren Heimatländern, in ihren Ausbildungsstätten, auf Tourneen und leben das Motto „Unity in Diversity“.
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European Youth Dance Company
Elisabeth Pöcksteiner
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Eurotour
Europaballett St. Pölten
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Die 2017 in Leben gerufene Eurotour des Europaballetts ist ein internationales Netzwerk, das bereits Partnerschaften mit Rijeka, Sopron, San Remo, Novi Sad und Osijek aufgebaut hat. Diese Arbeit, die sich auch auf digitalisierbare Vermittlungsarbeit ausweiten soll, wird bis 2027 weitergeführt. 2024 ist als ein Höhepunkt ein europäisches und sozial möglichst inklusives Tanzfestival mit einem Open-Air Event am Rathausplatz und speziellen Kinderprojekten geplant.
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Eurotour
Europaballett St. Pölten
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FACE EUROPE
Wilfried König, Lisbeth Löffler
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Das Künstlerpaar Wilfried König und Lisbeth Löffler arbeitet seit 2018 europaweit an dem Projekt „Face Europe“. Menschen aus dem gesamten EU-Raum werden an ihren jeweiligen Heimatorten während eines Interviews live porträtiert, der ganze Vorgang wird filmisch festgehalten. Bis dato sind 57 hochwertige Porträts und Filme entstanden, die das Ziel haben, Gedanken und Gefühle der Europäer des EU-Raumes fassbar zu machen. Für eine weitere Aufarbeitung, etwa mit Hilfe einer Ausstellung oder durch Sichtbarmachung im öffentlichen Raum, wäre das Kulturhauptstadtjahr ein hervorragender Rahmen. www.face-europe.eu
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FACE EUROPE
Wilfried König, Lisbeth Löffler
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Fachhochschule St. Pölten – Digital Design
Markus Wintersberger
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Das Projektportfolio (eXmedia, #digitalnatives/VolXmedia, baroXmedia, EUTOPIA, XR LAB) basiert auf inhaltlichen Grundbausteinen, die an der FH St. Pölten in den Studiengängen Medientechnik und Digital Design – Experimentelle Medien kontinuierlich umgesetzt werden. Der Projekteinreicher FH Prof. Markus Wintersberger hat mit einem engagierten Team aus Medientechniker*innen, Medienkünstler*innen und Wissenschaftler*innen über die letzten Jahre diverse Projekte in Kooperation mit nationalen und internationalen Partner*innen realisiert. Die FH St. Pölten kann daher als gelebte Vision durch ihr enormes Potential an Mitarbeiter*innen, Studierenden und technologischer Innovationskraft einen idealen Transformations-Hub für eine Kulturhauptstadt-Region St. Pölten 2024 bilden.
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Fachhochschule St. Pölten – Digital Design
Markus Wintersberger
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Fahrradgipfel
Alexander Schmidbauer
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Von der Fachabteilung Stadtplanung bzw. durch Mobilitätsbeauftragten DI Schmidbauer wird angeregt, in St. Pölten im Jahr 2024 den Veranstaltungsort und die Durchführung des „Österreichweiten Fahrradgipfels“ unter der Schirmherrschaft der Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) zur Verfügung zu stellen. Beim Österreichischen Radgipfel werden Verantwortliche und Interessierte aus dem In- und Ausland erwartet, um gemeinsam neue Perspektiven in Verkehrspolitik und –planung zu erarbeiten, die der Steigerung des Radverkehrs zugutekommen.
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Fahrradgipfel
Alexander Schmidbauer
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FILMkultur 2024
Klemens Hufnagl
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Wie könnte man eine Vielzahl von Filmschaffenden 2024 dazu motivieren, den Weg nach St. Pölten finden? Indem man die Austragung zweier renommierter Filmpreisverleihungen im Festspielhaus anstrebt. Es wäre ein starkes Zeichen, wenn sich St. Pölten darum bemühen würde, im Jänner 2024 den Österreichischen und im Dezember 2024 den Europäischen Filmpreis auszutragen. Diese Verleihungen könnten als Klammer zu Beginn und Ende des Kulturhauptstadtjahres für zahlreiche Filmschwerpunkte dienen: in der ehemaligen Synagoge als kleinem Kulturkino, mit Workshops, ausgewählten Premieren und vielem mehr.
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FILMkultur 2024
Klemens Hufnagl
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Filmwerkstatt St. Pölten
Gernot Kuhlanek und Freunde
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In den späten 90er Jahren gab es in St. Pölten eine Filmwerkstatt, die sich mit der Stadt dokumentarisch und künstlerisch auseinander setzte. Für die Kulturhauptstadt St. Pölten wäre es eine unglaubliche Bereicherung, den Prozess hin zur kulturellen Hauptstadtwerdung in Bild und Ton fest zu halten. Hierbei sollten renommierte Filmschaffende (Filmpreis St. Pölten), wie auch Laien (Workshops und technischer Support) am gesamten Prozess beteiligt sein.
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Filmwerkstatt St. Pölten
Gernot Kuhlanek und Freunde
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FLESCH – CITY TIMELESS – EU DRINK TREES
Roland Schwab
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FLESCH – LEATHER MAGNATE ist eine Wanderausstellung, die einen Streifzug durch die Familien-, Industrie- und Sozialgeschichte der weitverzweigten, jüdischen Flesch-Familie bietet. Ihr Berufsleben als Lederbarone, Großhändler, Bürgermeister und als Rabbiner sowie deren Netzwerke und Leistungen werden an ausgewählten Einzelschicksalen (v.a. Josef Flesch, Lederfabrikant und 19 Jahre Bürgermeister in Wilhelmsburg) sowohl in der Ausstellung, als auch in einem Katalog/Buch dokumentiert.
Für STP – CITY TIMELESS werden 27 Gebäude der Innenstadt durch Installationen wieder in das Aussehen der 1900er-Jahre rückverwandelt. Dies kann durch Tapeten/Stoffe/Videoinstallationen etc. erreicht werden. Als Vorlage dienen alte kolorierte Lithographien/Ansichtskarten.
Für EU DRINK TREES werden in der Altstadt 27 lebende Bäume mit den EU-Landesfarben/Fahnen geschmückt und den jeweils landestypischen Getränkeverpackungen (Dosen/Flaschen/Becher) dekoriert.
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FLESCH – CITY TIMELESS – EU DRINK TREES
Roland Schwab
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Flow – Interaktive Workshopreihe
Veronika Grossberger
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In dieser interaktiven Workshopreihe für Kinder und Jugendliche geht es um die kreative Auseinandersetzung mit dem brisanten Thema Wasser. Zur Behandlung des Themas werden Biolog*innen, Musiker*innen, ein*e Videokünstler*in und ein*e Kulturvermittler*in eingeladen, die gemeinsam eine Audio- und Videoinstallation erarbeiten, welche das Wunder Wasser, das uns am Leben erhält, künstlerisch einfangen.
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Flow – Interaktive Workshopreihe
Veronika Grossberger
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Flusskilometer 2024
Festival Glatt&Verkehrt
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Eine Schifffahrt entlang der vergessenen Überreste des Limes, der die Grenze des Römischen Reichs markierte, bewegt sich um den Donau-Flusskilometer 2024 der tatsächlich genau in der Wachau, und damit in der Kulturhauptstadt-Region liegt. Das Projekt beherbergt ein europäisches Musikfest, das das lustvolle Ping-Pong der europäischen Stile zwischen Nord und Süd, West und Ost zelebriert. Die grenzüberschreitenden Sounds von Dudelsack, Blasmusik und Schlagwerk bilden die Basis von drei Stationen für das Publikum am Schiff und an den Haltepunkten. Dazu bieten Vorträge Wissenswertes über die Geschichte dieser Grenzziehung an.
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Flusskilometer 2024
Festival Glatt&Verkehrt
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Fotofestival St. Pölten
Harald Ludwig
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Da St. Pölten Heimstätte großartiger Persönlichkeiten der Fotografie, ausgezeichneter Fotovereine und nicht zuletzt Standort der besten Fotofachgeschäfte, Fotostudios und Fotokünstler Niederösterreichs ist, ließe sich dort ein großes Fotofestival veranstalten. Gleichzeitig sollen aber alle St. Pöltnerinnen und St. Pöltner eingeladen werden, daran teilzunehmen und ein Bild ihrer Stadt zu zeigen.
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Fotofestival St. Pölten
Harald Ludwig
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Frauen in der Naturwissenschaft
Martina Gansterer
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Im Rahmen einer Wanderausstellung in St. Pölten und Krems sowie mit Hilfe eines Buchs soll im Kulturhauptstadtjahr 2024 auf künstlerische Weise auf die bedeutende Rolle der Frauen in den Naturwissenschaften hingewiesen werden – und auf die starken Widerstände, die sie bei ihrer Arbeit häufig zu überwinden hatten. Die Künstlerin Martina Gansterer hat sich intensiv mit 50 Erfindungen und Entdeckungen von Frauen befasst, die unser Leben bis heute bereichern. Sie sollen in der Ausstellung sowie dem Buch auf kreative Weise sichtbar gemacht machen.
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Frauen in der Naturwissenschaft
Martina Gansterer
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freedhome
Peter Bachler
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freedhome ist eine von Peter Bachler entworfene, begehbare Großraumskulptur, welche als ein „Kunstwerk für den Frieden“ fungieren soll. Die Skulptur besteht aus mehreren Teilen, die etwa symbolisch für das männliche oder weibliche Geschlecht, Religionen oder Nationen stehen. Ihre Zielsetzung ist es, „dunkle, kriegerische Energien“ in positive zu transformieren.
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freedhome
Peter Bachler
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Frieden, Nachhaltigkeit und die Diktatur der Liebe. Rebellionen für ein neues Leben. Von Egon Schiele über Joseph Beuys bis Jonathan Meese
Landesgalerie Niederösterreich
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Die Ausstellung widmet sich einem geistigen Netzwerk dissidenter Kunstpositionen rund um den lokalen Star Egon Schiele, das in nahezu prophetischer Weise die Lebensreformendebatten von heute vorwegnahm - zwischen sexueller Befreiung, spirituellen Sonderwegen und alternativen Sozialformen wie der Künstlerinnenkolonie am Schweizer Monte Veritá . Das Ausstellungsprojekt zeichnet die verschlungenen Weg und Bezüge der modernen europäischen (Lebens-)Kunstentwürfe nach und fragt nach Einsichten und Konsequenzen für die Gegenwart.
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Frieden, Nachhaltigkeit und die Diktatur der Liebe. Rebellionen für ein neues Leben. Von Egon Schiele über Joseph Beuys bis Jonathan Meese
Landesgalerie Niederösterreich
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Funpark
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Der Funpark ist ein mobiles Event für Jung und Alt. Ziel ist, Besucher*innen des Parks einzuladen und zu ermutigen diverse Sport- und Freizeitaktivitäten auszuprobieren und für sich zu entdecken. Präsentiert wird ein klassisches Bewegungs- und Gesundheitsprogramm, aber auch gruppendynamisch ansprechende Übungen und Workouts sowie neueste Trend-Sportarten (und Geräte) können während dieses Events kostenlos genutzt werden. Betreut wird dieser Park durch ein Team bestehend aus Gesundheits-Expert*innen, Sportvereinen und Sport-Pädagog*innen. Sportler*innen aus der Region animieren zum Ansprechen, Austauschen und Mitmachen. Da der Fun im Zentrum stehen soll, ist die aktive Teilnahme Angebot, aber nicht Pflicht.
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Funpark
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Futurama Lab
Rainer Prohaska
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Eine zukunftsfähige Gesellschaft ist nur möglich, wenn sich ihre Mitglieder nachhaltig und ökologisch verhalten. Im Futurama Lab entstehen forschungsbasierte künstlerische Arbeiten, die von wissenschaftlichen Studien inspiriert sind und jene sozialen und ökologischen Probleme wie die Klimakrise behandeln, die keine Landesgrenzen kennen. Die Inhalte orientieren sich an den UNESCO SDGs. Das mehrstufige Projekt mündet in einer Ausstellung und einer Konferenz und bemüht sich um sozial inklusive Bildungsformate.
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Futurama Lab
Rainer Prohaska
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Gastfreundschaft
Landwirtschaftskammer NÖ
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St. Pölten und ihre umliegende Region sind ein spannendes Gebiet. Die Region ist landschaftlich vielfältig strukturiert und bietet neben einzigartigen Naturjuwelen, auch vielseitige Kulturlandschaften, die gewachsen durch die jeweilige bäuerliche Bewirtschaftung die Landschaft prägen. Die meist familiär geführten Betriebe bieten in ihrer Produktionspallette von Weinbau, Obstbau, Gemüsebau, Ackerfrüchte, Tierhaltung ein extrem diversifiziertes Bild der Landwirtschaft, das sich auch in dem Angebot für Gäste wiederspiegelt. Neben typischen Wein- und Mostschenken, gibt es ein großes Potential an Angeboten für interessierte Gäste: Esel- und Lama-Wanderungen, Offene Hoftüren, Urlaub am Bauernhof, Erlebnis Bauernhof, diverse bäuerliche Tätigkeiten wie Brotbacken, Gartl'n, Obstbaumschnitt und vieles mehr.
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Gastfreundschaft
Landwirtschaftskammer NÖ
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GedächtnisLücken ÜberBrücken
Beate Klement-Dempsey, VS Otto Glöckl
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In diesem Projekt geht es darum, Sicherheit in einer sich wandelnden Welt durch vermehrtes Wissen über die eigene Geschichte zu schaffen. Dies geschieht durch die Errichtung von Begegnungsräumen, die institutionsübergreifend (VS Otto Glöckel, HBLA, FH St. Pölten, Landestheater NÖ) und altersübergreifend (Volksschüler*innen, Teenager, 50 plus) sind. Dadurch können etwa Ergotherapeut*innen, Sozialpädagog*innen, Pädagog*innen, Radiomacher*innen und Theater- und Kunstvermittler*innen eingebunden werden.
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GedächtnisLücken ÜberBrücken
Beate Klement-Dempsey, VS Otto Glöckl
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Geheime Dom- und Klosterwelten
Anita Lackenberger
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Hinter den Mauern von Dom und Bistumsgebäude von St. Pölten liegen verborgene Welten voller Geschichten und Schicksale. Über Wallfahrtstraßen, sogenannte „Marterln“ und Kapellen war und ist das kirchliche Leben mit der Region verbunden. Dieser lokal verzweigten und international wirksamen, geheimnisvollen Kirchengeschichte wird 2024 mit Film- und Videoinstallationen nachgespürt.
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Geheime Dom- und Klosterwelten
Anita Lackenberger
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Gesprächsstoff
Victoria Haack, Anna Katharina Blocher, Magdalena Gansch
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Victoria, Anna und Magdalena, drei Studentinnen an der New Design University in St. Pölten, haben ein Stück Textil kreiert, das beim Kennenlernen hilft: Ihr „Gesprächsstoff“ soll als dezentes Erkennungsmerkmal dienen, das begegnungssuchende Menschen sichtbar werden lässt und ein Hilfsmittel sein, das das Anreden von Leuten erleichtern soll. Damit werden soziale Barrieren deutlich verringert.
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Gesprächsstoff
Victoria Haack, Anna Katharina Blocher, Magdalena Gansch
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Glanz-Stoffe
Elisabeth Pöcksteiner
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Mit „Glanz-Stoffe“ soll ein Festival etabliert werden, das Konzerte und Tanz-Performances für junges Publikum als professionelle Kunstform am Puls der Zeit zeigt und weiterentwickelt. „Glanz-Stoffe“ vernetzt international anerkannte Compagnien mit namhaften heimischen Bühnen, um der Musik- und Tanzlandschaft entscheidende Impulse zu geben.
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Glanz-Stoffe
Elisabeth Pöcksteiner
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Grätzellabor
KulturhauptSTART
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Das Grätzellabor widmet sich bis 2024 und darüber hinaus den Fragen des sozialen Zusammenlebens (exemplarisch) in den beiden „Grätzeln“ Mühlweg/Kulturheim Nord & Linzerstraße/Löwenhof. Mittels mobiler Strukturen, Workshops, Bürger*innen-Ausstellungen werden in einem kreativen Dialog lokaler Communities und deren Auseinandersetzung mit der Geschichte, Gegenwart und Vergangenheit des Grätzels gestärkt. Die Ergebnisse dieser Suche nach den kulturellen Stadtteil-Identitäten sollen in einer Interaktion zwischen Nachbar*innen mit lokalen und europäischen Künstler*innen für die Besucher*innen im Jahr 2024 im öffentlichen Raum sicht- und erlebbar gemacht werden.
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Grätzellabor
KulturhauptSTART
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Green.City.Trail
Gabriele Backknecht
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Ein grün gekennzeichneter Weg führt durch und um die Stadt St. Pölten. Beginnend vom Kulturbezirk, über die Innenstadt weiterführend, integriert er den FH Bereich sowie die Parks der Stadt. Die einzelnen Abschnitte sind „Stadtoasen“ die begrünt und „bespielt“ werden. Auf diese Weise wird der Trail zu einem zentralen städtischen Bindeglied. Er kann durch diverse Veränderungen (wechselnde Gastländer etc.) zu einem wiederkehrenden Event und auf viele Jahre hinaus zu einem nachhaltigen Projekt werden.
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Green.City.Trail
Gabriele Backknecht
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Grenzenlos Kultur
Stadt Melk
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Förderung des länderübergreifenden Kulturaustausches: unter diesem Aspekt könnte der seit Jahrzehnen etablierte Jugendaustausch zwischen der Partnerstadt Herrieden in Bayern und Melk als Basis dienen. Jedes Jahr besuchen für eine Woche Kinder und Jugendliche aus Herrieden Melk und vice versa. Ein entsprechendes Rahmenprogramm, welches man entsprechend adaptieren und künstlerisch kreativ gestalten könnte, existiert bereits. Auch die langjährige Verbindung in Form von zahlreichen karitativ Projekte zwischen Stadt Melk, Stift Melk und der Stadt Saniob in Rumänen könnten dem Ziel dienstbar gemacht werden.
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Grenzenlos Kultur
Stadt Melk
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Grenzüberschreitendes Gehörlosenfestival
Jasmin Fischer-Badr
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In einem zwei- bis dreitätigen Begegnungsprojekt sollen ein Gehörlosen-Clubbing für Jugendliche und ein inklusives Tango Argentino-Projekt für alle Altersstufen gehörlose und hörende Menschen durch Tanzen verbinden. Da es im deutschsprachigen Raum keine solche Veranstaltung gibt, ist anzunehmen, dass bei entsprechender Bewerbung über die Grenzen Niederösterreichs hinaus bis nach Deutschland gehörlose Menschen an dem Festival teilnehmen würden.
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Grenzüberschreitendes Gehörlosenfestival
Jasmin Fischer-Badr
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Grünraum Empowerment
Markus Weidmann-Krieger
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Kern des Projekts ist das Vorantreiben unabhängiger Grünräume und die Vernetzung von Personengruppen, die individuell an ihrer Entstehung mitarbeiten können. Das in Europa einzigartige Leuchtturm- und Ermutigungsprojekt “Sonnenpark - Park der Vielfalt” ist ein Vorbild für neue, partizipativ betreute und bespielte Grünräume im urbanen Raum und der Stadtumgebung. Die Sonnenpark-Erfahrungen werden von 2020 an in niederschwelligen Meetings, Workshops und Kulturveranstaltungen ausgetauscht - zu Beginn im Sonnenpark, später an europäischen Best-Practice-Orten und 2024 dann an den neu etablierten Orten in St. Pölten.
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Grünraum Empowerment
Markus Weidmann-Krieger
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Gutes tun - nicht nur daran denken
Renate Hagmann
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Salontreffen, gemeinsame Textgestaltung, Schulprojekte, Einbindung lokaler Medien, künstlerische Darstellung: Mit diesen Mitteln sollen im Projekt „Gutes tun – nicht nur daran denken“ – die 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der Vereinten Nationen bekannt gemacht werden, damit sich gemeinsam die Vision eines guten Lebens für alle realisieren lässt.
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Gutes tun - nicht nur daran denken
Renate Hagmann
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Helping Hands
Brigitte Fuchsbauer
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Unternehmen stellen die Zeit von ihren Mitarbeitern mittels mehrerer Modelle zur Verfügung. Mitarbeiter die sich für St. Pölten 2024 interessieren helfen freiwillig und das Unternehmen schenkt ihnen dafür die Zeit. Durch diese Initiative wird Interesse an der Kulturhauptstadt Europas gefördert und eine aktive Rolle in der Umsetzung ermöglicht.
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Helping Hands
Brigitte Fuchsbauer
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Hippolyt und Töchter
Edith Haiderer, Ingrid Loibl
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Künstlerinnen betrachten Themen des europäischen Kulturhauptstadtjahres aus weiblicher Sicht und nehmen unkonventionell Stellung. Durch Synergien mit Musikerinnen und Schriftstellerinnen erweitern wir dieses Frauennetzwerk mit Wachstumspotenzial. Das Frauenprojekt „Hippolyt und Töchter“ erprobt sich seit Jänner 2019: Künstlerinnen aus der Region St. Pölten präsentieren ihre Werke in Auslagen leerstehender Geschäftslokale und machen graue Fassaden attraktiver. 2024 wird aus dem StartUp eine größere Plattform.
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Hippolyt und Töchter
Edith Haiderer, Ingrid Loibl
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Hogwarts liegt in St. Pölten – Europäische Zirkusschule & Magier-Convention
NXP Veranstaltungsbetriebs GmbH
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Unter der Patronanz der weltberühmten, in St. Pölten gebürtigen Magier Thommy Ten und Amélie von Tass, versammeln sich 2024 die besten und größten Magier des Kontinents zur Europäischen Magier Convention in St. Pölten. Neben Stars der Szene werden explizit auch aus jedem EU-Land Magier eingeladen. Auch das spiegelt die Vielfalt der Kulturen Europas wieder – und das ganz barrierefrei und breitenwirksam.
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Hogwarts liegt in St. Pölten – Europäische Zirkusschule & Magier-Convention
NXP Veranstaltungsbetriebs GmbH
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Holo-DEX
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Fans der Science-Fiction Saga „Star Trek“ kennen es: das Holodeck. Als Zeitvertreib, zur Entspannung, aber auch als Lern- und Entdeckungsumgebung fungiert dieser Raum, der einen Ausflug in virtuelle Welten ermöglicht. Von erfahrenen Programmierern gestaltet, lassen sich sowohl geschichtlich exakt nachgebildete Personen, Errungenschaften oder geschichtliche Ereignisse, aber auch frei erfundene Szenen aus der Weltliteratur hautnah erleben.Das Holo-DEX ist ein multimedialer Raum, kombiniert mit einer (graphischen) Datenbank. Einzelne Programme können über eine Website oder im Holo-DEX„geladen“ und erkundet werden. Zwei Modi ermöglichen entweder ein Durchwandern des Raumes (vgl. Ausstellung) oder ein interaktives Handeln (vgl. Escape Room).
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Holo-DEX
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Housebeating
Body Architects
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Body Architects ist ein Team von Künstlern aus verschiedenen Kunstbereichen unter der Leitung von Hygin Delimat, die die Liebe zum urbanen Raum und zu ortsspezifischen Arbeiten gemeinsam haben. Seit 2015 beleben sie Performances und Kunstinstallationen an der Schnittstelle von Architektur und physischer Performance. Das Projekt „House Beating“ erinnert an das Aufwachsen inmitten modernistischer/sozialistischer/industrieller Architektur wie in Osteuropa, die auch von einer Stadt wie St. Pölten geteilt wird. Eine kraftvolle Choreografie vermisst den Raum auf neue, unerwartete Weise.
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Housebeating
Body Architects
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I’ve something to tell you
Orte Architekturnetzwerk Niederösterreich
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Murals, also großformatige Wandbilder und ihre Botschaften, bestimmen in vielen Metropolen das Stadtbild mit. Mittlerweile ist die Kreuzung aus Street Art und Kunst am Bau international nicht nur in der Sprayerszene, sondern auch bei Planer*innen und Immobilienentwickler*innen beliebt. 2024 soll diese urbane Ausdrucksform in ihrer ästhetischen und politischen Vielfalt sichtbar werden.
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I’ve something to tell you
Orte Architekturnetzwerk Niederösterreich
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Im Mittelpunkt der St. Pöltner Markt
Anita Lackenberger
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Der Markt in St. Pölten ist seit vielen, vielen Jahrzehnten ein markantes Wochenereignis der Stadt. Es werden einheimische Traditionsprodukte, aber auch „Internationales“ verkauft. Damit bietet er sich an für ein Projekt, bei dem jede Woche eine Speise ausgewählt und nationale und internationale Kulturgeschichten dazu erzählt werden. Natürlich kommt das gemeinsame Kochen und Essen bei diesen Zusammenkünften nicht zu kurz.
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Im Mittelpunkt der St. Pöltner Markt
Anita Lackenberger
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Integration – Wer? Wie? Wo? Zusammenleben in einer vielfältigen Gesellschaft
Susanne Binder
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Wissenschafter*innen und Kulturschaffende erarbeiten im Rahmen eines „Scientist & Artist in Residence“-Programms gemeinsam mit Schüler*innen „jugendliche“ Lösungsansätze für ein (inter)kulturelles Zusammenleben in der eigenen Stadt sowie in Europa. Das Kulturhauptstadtjahr bietet den geeigneten Rahmen für die Präsentation der Ergebnisse und den künstlerischen Ausdruck. Dabei können die Grenzen zwischen Realität und Utopie durchaus aufgelöst werden – Gesellschaft darf neu gedacht werden.
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Integration – Wer? Wie? Wo? Zusammenleben in einer vielfältigen Gesellschaft
Susanne Binder
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Internationales Kunst- und Kulturfestival für Kinder und Jugendliche
Jasmin Fischer-Badr
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Ziel dieses Projektes: Die in diesem Jahr bereits zum 8. Mal stattfindende St. Pöltner Kunst- und Wissenschaftswoche soll inhaltlich und zeitlich zu einem internationalen Kunst- und Kulturfestival ausgeweitet werden. Derzeit findet die Sommerakademie an vier aufeinanderfolgenden Tagen statt und ermöglicht Kindern- und Jugendlichen von 5 bis 15 Jahren ein altersgemäßes Eintauchen in verschiedenste Interessensbereiche. Bis zum Sommer 2024 soll die Vision eines zehntägigen internationalen Kinder- und Jugendfestivals schrittweise umgesetzt werden.
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Internationales Kunst- und Kulturfestival für Kinder und Jugendliche
Jasmin Fischer-Badr
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Interreligiöse Dialoge
St. Pöltner Dommusikverein
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Der St. Pöltner Dommusikverein macht im Jahr 2024 religiöse Zentren in St. Pölten und der Region zu Aufführungsstätten bedeutender geistlicher Musik. Unter dem Titel „Der Himmel auf Erden“ bezieht das Projekt Vertreter*innen diverser Religionen ein und leistet so einen Beitrag zur Begegnung und zum kreativen Austausch.
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Interreligiöse Dialoge
St. Pöltner Dommusikverein
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Junge Kirche im Cafe
Magdalena Ganster
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Für junge Menschen, speziell Jugendliche ab 14 und junge Erwachsene, soll ein Ort geschaffen werden, an dem sie einfach sie selbst sein und mit anderen in Kontakt kommen können. Zwei gute Orte böten sich hierfür an: Kaffeehäuser, die dazu einladen aufzutanken, sich auszutauschen, und Kirchen, die Raum dafür geben wollen, mit Gott, sich selbst und den Menschen in Verbindung zu treten. Konkret sollen an diesen Orte Projekte initiiert werden, bei denen man konkret etwas für Menschen tun kann, mit denen man sonst nicht so leicht in Kontakt kommt, etwa geflüchteten Menschen oder Obdachlosen.
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Junge Kirche im Cafe
Magdalena Ganster
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Kammerfest 20:24
Lukas Kargl
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Die strenge Etikette lassen wir lieber zuhause: Das Kammerfest 20:24 präsentiert Kammermusik und Liedkunst auch auf öffentlichen Plätzen so, dass dem Publikum, vor allem dem jungen, die Schwellenangst genommen wird. Mehrere europäische Künstler*innen wirken an der kollektiven Entstaubungsaktion mit, bei der es auch Zusammenarbeiten mit sozialen Einrichtungen wie z.b. der Emmausgemeinschaft geben soll.
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Kammerfest 20:24
Lukas Kargl
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Kinder kapern Stadt
Elisabeth Pöcksteiner
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Es gibt nicht besonders viele Spielplätze in St. Pölten, dafür gibt es eine ungeheure Dichte an privaten Schaukeln, Klettergerüsten und Swimmingpools. „Kinder kapern Stadt“ macht private und öffentliche Plätze sichtbar, wo Kinder eingeladen sind, sich auszutoben und man sich über spontanen Besuch freut. Ähnlich einem Heurigenbuschen, der die offenen Gaststätten kennzeichnet, signalisiert eine (Piraten) Fahne, dass an diesem Platz heute die Kinder übernehmen dürfen.
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Kinder kapern Stadt
Elisabeth Pöcksteiner
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Kinderkochkurse und –workshops
Landwirtschaftskammer NÖ
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Eine appetitlich zubereitete Jause oder Mahlzeit lässt vielen das Wasser im Mund zusammenlaufen. Doch die wenigsten Kinder und Jugendlichen wissen so genau, was alles zwischen Acker und Teller passiert, damit ein schmackhaftes und ausgewogenes (gesundes) Essen auf den Tisch gezaubert werden kann. Seminarbäuerinnen kennen den Wert der Lebensmittel, können perfekt damit umgehen und dies den Kindern und Jugendlichen näher bringen. Ob in Form eines Kinderkochkurses, Workshops, Sinneserlebnisses oder Sinnestour – geben die Seminarbäuerinnen als Botschafterinnen ihr wertvolles Wissen über die Herkunft der Lebensmittel und über die Bedeutung „regional“, „saisonal“, „bio“ und „CO2 neutral“ weiter. In den einzelnen Formaten wird auch auf die Vielfalt der europäischen Küche Bezug genommen.
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Kinderkochkurse und –workshops
Landwirtschaftskammer NÖ
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Klangräume
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Hier führt eine geloste Reihenfolge einzelner europäischer Musiker*innen zu einem seriellen Entstehen der Session. Im Endergebnis werden alle Tonspuren samt Videomitschnitten zusammengeführt und als ein Artwork veröffentlicht.
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Klangräume
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Klangturm
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Erhebt Eure Stimmen, verschafft Euch Gehör! Es gibt keinen besseren Ort, dies zu tun, als im 1996 errichteten aber mittlerweile verstummtem Klangturm im Kulturbezirk.
2024 machen wir diese spektakuläre Sehenswürdigkeit zum Symbol für die Stimme jedes einzelnen Menschen. Unter der Devise „Voice and Vote“ wird es im Klangturm Stimmen zu hören geben, die in unserer Demokratie oft nicht in die Öffentlichkeit dringen und im Alltag ausgeblendet bleiben: die Stimmen der Alten, der Jungen, die Stimmen marginalisierter Gruppen. Es geht um die nackte einzelne Stimme und die Kraft der Mehrstimmigkeit, die Stimme als Wohlklang und Aufschrei, und um die Stimmen der Tiere.
Wir setzen in einem kuratierten Programm für 2024 musikalische und gesellschaftspolitische Schwerpunkte und laden jede(n) ein, sich mit seiner Stimme einzubringen. Die Besucher können ein kuratiertes Musikprogramm mit vielen Genres genießen, sich an einem Speakers Corner aussprechen, und andere Kulturhauptstadtprojekte können den Klangturm als Präsentationsort nutzen Mit Unterstützung der freien lokalen Radiosender Campus City Radio und Radical Radio Europe sowie regionalen Kunstinitiativen lassen wir den Klangturm zu einer Radiostation mutieren , die gemeinsam mit anderen europäischen Sendern über jede Landesgrenze hinweg ausstrahlt.
Schließlich legen wir großen Wert darauf, dem Publikum den Klangturm in seiner Symbolik als prominentesten Leerstand von St. Pölten nahezubringen und ihn mit spannenden Projekten wiederzubeleben.
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Klangturm
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Klangturm 2.0 – das kulturelle Generationen-Haus
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Als Bürger*innen-Beteiligungsprojekt konzipiert, soll der Klangturm neu bespielt werden. Jede der drei Etagen thematisiert und präsentiert die Lebenswelten einer speziellen Altersgruppe. Kinder & Jugendliche, Erwerbstätige und Rentner*innen gestalten ihre Räume und laden ein, diese zu entdecken.
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Klangturm 2.0 – das kulturelle Generationen-Haus
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Kommunikationszone Stadtpark
Günter Nusterer, Kika-Leiner
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Der Stadtpark wird durch einen Restaurantbetrieb mit zusätzlichen Verkaufsständen gastronomisch erschlossen. Hier können regionale Bauern und Winzer ihre Produkte anbieten. Neben der Möglichkeit, mitgebrachte Speisen zu verzehren, wird eine geordnete Grillzone angeboten.
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Kommunikationszone Stadtpark
Günter Nusterer, Kika-Leiner
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Konzert nach der Sonntagsmesse
Wilhelm Maria Lipp
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Dieses Projekt in St. Pölten und der Kulturhauptstadt-Region startet unter dem Motto "Kurzkonzert nach der Sonntagsmesse". Dazu werden Musikschaffende aus der Region eingeladen, sich zu beteiligen, und nach der Sonntagsmesse etwa eine Viertelstunde lang mit einem Kurzkonzert die Kirchgänger*innen am Kirchenplatz zu unterhalten.
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Konzert nach der Sonntagsmesse
Wilhelm Maria Lipp
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Kreativ Akademie NÖ
Stadt Melk
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Eine neue Kreativ Malakademie für Kinder ersetzt die Kreativ Schauspielakademie. Eine Künstlergruppe, die am „Kreativ Atelier Melk“ tätig ist, würde sich dieses Projekts annehmen. Kinder ab 10 Jahren können sich bei ihr melden, die NÖ Kreativakademie übernimmt die Kosten.
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Kreativ Akademie NÖ
Stadt Melk
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Kultur Juke Box
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Konzipiert wird eine reale und digitale „Juke Box“, deren Programm alle geplanten Projekte und Veranstaltungen beinhaltet. Bürger*innen aus dem Einzugsgebiet St. Pöltens werden eingeladen, die Juke Box zu benützen und ihr Lieblingsprogramm abzuspielen. Anstelle von Songs „spielt“ diese Juke Box kurze Clips der jeweiligen Veranstalter*innen ab. Dies gilt einerseits als Information, andererseits als Rückmeldung (welche Interessen überwiegen).
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Kultur Juke Box
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Kultur macht Klima
Dieter Schmidradler, Maria Zögernitz
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Wir wollen europaweit sichtbar mit umweltfreundlicher Fahrrad-Mobilität eine Kultur darstellen, die kommende Generationen einschließt. Im Kulturhauptstadtjahr wird ein Schwerpunkt bei der aktiven und barrierefreien Mobilität gesetzt, radelnde KulTour-Botschafter*innen verbinden St. Pölten mit Europa und tauschen sich auf der Reise mit St. Pöltens Gästen über Begegnungen und Erlebnisse, schützenswerte Kulturgüter und über Umwelt und Mobilität in Europas Regionen aus. Die Konsortialbildung und vorbereitende Projektkoordination findet ab 2020 statt, das ganzjährige Rahmenprogramm zur Kulturhauptstadt von Jänner bis Dezember 2024.
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Kultur macht Klima
Dieter Schmidradler, Maria Zögernitz
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Kultur on Tour
Ulli Ströbitzer
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„Kultur on Tour“ ist eine Wanderausstellung mit Künstler*innen aus den Städten der Kulturhauptstadt-Region Krems, Melk, Lilienfeld, Neulengbach und St. Pölten, weiters Künstler*innen ausländischer Herkunft mit Bezug zu diesen Städten, und schließlich Künstler*innen mit Sinnesbeeinträchtigungen. Es geht um die Darstellung von Beziehungen, Gefühlen, Geschichten zum lokalen Kulturerbe, die aus künstlerischer Sichtweise deren Geheimnisse, Schön- und Besonderheiten und Einmaligkeit aufzeigen und unterstreichen.
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Kultur on Tour
Ulli Ströbitzer
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Kultur-Promenade
Christian Ecker
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In St. Pölten werden zweiseitig offene, begehbare Kuben (ca. 3x3x3m) aufgestellt, in denen sich sämtliche Bereiche der Kunst darstellen lassen: Literatur, Musik, Film, Malerei, Skulptur, Architektur, aber auch die Sprachen der diversen EU-Länder. Kunst und Kultur sollte quasi im Vorbeigehen vermittelt werden, um möglichst viele Personen anzusprechen. Zur Bespielung der Kuben werden Künstler*innen aus allen EU-Staaten eingeladen.
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Kultur-Promenade
Christian Ecker
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KunstnetzWERK_Europa
St. Pöltner Künstlerbund
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Gemeinsam mit Künstlerinnen aus sechs EU-Mittelstädten strebt der Künstlerbund nachhaltige europäische Verbindungen an. Der Kulminationspunkt 2024 liegt in einer Residency von sechs Gastkünstlerinnen bzw. dem Besuch von sechs Künstlerinnen aus St. Pölten in den europäischen Partnerstädten. Auf dem Programm stehen partizipative Formate, Wanderausstellungen und am Ende eine gemeinsame Präsentation im Stadtmuseum St. Poelten.
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KunstnetzWERK_Europa
St. Pöltner Künstlerbund
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Labor Europa – Wir alle sind Europa
Renate Kienzl
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Wer kam und kommt warum woher nach St. Pölten? Das zweistufige WASE-Projekt konzentriert sich in den Jahren 2020 – 2023 auf die Erforschung dieser Frage. Darauf aufbauend nimmt 2024 in St. Pölten ein Kompetenzzentrum für Migration und Philosophie seine Arbeit auf. Neben praktischer Hilfe für Migrant*innen und diversen Vernetzungsangeboten befasst es sich mit der analytischen Durchdringung der kulturellen und ethischen Herausforderungen, welche regionale und globale Wanderungsbewegungen aufwerfen.
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Labor Europa – Wir alle sind Europa
Renate Kienzl
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Lebenskunst
Jonathan Mollner, Esther Hörl
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Die Künstler*innen bieten an, sieben Skulpturen (z.B. Keramik, Holz, Stein) mit sieben Text-Tafeln (z.B. Edelstahl, Text eingraviert) für sieben Aufstellungsplätze in und um St. Pölten zu kreieren, die rund um die Uhr öffentlich zugänglich sind. Diese Plätze sollen als Treffpunkt dienen und zu Austausch und Begegnung einladen. Menschen aus möglichst vielen europäischen Ländern werden eingeladen, Themen künstlerisch zu verarbeiten und parallel mit den Skulpturen auszustellen: Gemeinschaft, Bewusstseinsbildung, Begegnung, Verbundenheit, Entdeckerfreude, Würde und Begeisterung.
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Lebenskunst
Jonathan Mollner, Esther Hörl
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Leitfaden für regionale Gemeinschaftsverpfleger
Landwirtschaftskammer NÖ
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Die Betriebskantine zu einem regionalen Vorzeigeversorger entwickeln? In vielen Gemeinschaftsverpflegungseinrichtungen herrscht seit vielen Jahren ein massiver Preiskampf, billig und ausreichend muss es sein. Alles andere ist Nebensache. Aber nunmehr ist Essen und Genießen zu einem wesentlichen Element der Lebensqualität geworden und macht auch vor der Betriebskantine nicht mehr halt. Im Zuge von St. Pölten 2024 will man da einiges bewegen, treffen doch hier die Arbeiterstadt St. Pölten und das agrarisch geprägte Umland aufeinander und können sich auch in puncto Kulinarik gegenseitig befruchten.
Um möglichst viele Betriebskantinen in und rund um St. Pölten zu einem Ort des regionalen Genusses und der Begegnung zu entwickeln, wird ein fundierter und umfassender Leitfaden entwickelt, in dem nicht nur das Knowhow der Landwirtschaftskammer und ihres vorbildlhaften Betriebsrestaurants, sondern auch weiterer Praktiker*innen und Expert*innen eingebunden werden. Ergänzt werden soll dieser Leitfaden um praktische Tools, konkrete Unterstützungsangebote und eine ansprechende Auslobung für entwicklungswillige Betriebskantinen.
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Leitfaden für regionale Gemeinschaftsverpfleger
Landwirtschaftskammer NÖ
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Meinungsfreiheit – Das Recht der Anderen!
Karikaturmuseum Krems
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Politische und religionskritische Karikaturen haben in Europa teils gewalttätige Reaktionen provoziert und die Frage nach Tabus oder Einschränkungen des Sagbaren gestellt. Das Karikaturmuseum Krems setzt einen Kontrapunkt, indem es bis 2024 und im Kulturhauptstadtjahr selbst Zeichner*innen zu länderübergreifenden Kooperationen zum kontroversen Thema „Meinungsfreiheit“ zusammenbringt. Zudem sollen die Geschichte der Medien und die jeweiligen politischen Bedingungen reflektiert werden.
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Meinungsfreiheit – Das Recht der Anderen!
Karikaturmuseum Krems
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Melker Höfefest und Melker Advent
Stadt Melk
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Als gesellschaftliche und kulturelle Events werden das Melker Höfefest und der Melker Advent die die Besucher*innen weit über die Grenzen von Melk hinaus mit ihren künstlerischen Auftritten, Brauchtum und Kulinarik begeistern und verzaubern. Die jeweiligen Programme könnten hierbei speziell adaptiert werden und so den Charakter der Kulturhauptstadt noch besser hervorstreichen.
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Melker Höfefest und Melker Advent
Stadt Melk
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Memory Kollektiv Hot Hits
Jorge Sánchez-Chiong, Veronika Grossberger
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Memory Kollektiv Hot Hits setzt sich nicht mit den offiziellen Charts auseinander, sondern mit anderen Hits: den persönlichen Rankings und Playlists der Langenloiser Bewohner*innen. Sie werden in diesem inklusiven Projekt eingeladen, in entspannter Wohnzimmeratmosphäre ihre Erinnerungen an früher Gehörtes auszutauschen, Geschichten zu erzählen und natürlich gemeinsam Musik zu hören. Auf diese Art entsteht eine kollektive Hitparade des Ortes.
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Memory Kollektiv Hot Hits
Jorge Sánchez-Chiong, Veronika Grossberger
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Migration – die Natur auf Wanderschaft
Haus für Natur – Museum Niederösterreich
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Nicht nur Menschen migrieren, es migriert auch das Tier. Unter dem Stress sich verändernder Klimabedingungen werden die animalischen Wanderungsbewegungen in Europa - und weltweit - ungleich häufiger als zuvor. Die Konsequenzen sind nicht selten unerwartet. Eine Sonderausstellung im St. Pöltner Haus für Natur widmet sich 2024 der Natur auf Wanderschaft und beleuchtet das Thema in all seiner Vielfalt.
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Migration – die Natur auf Wanderschaft
Haus für Natur – Museum Niederösterreich
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Migrations- und Kommunikationszentrum Melk
Stadt Melk
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Der positive Umgang mit dem alten Phänomen Migration benötigt ebenso neuartige wie innovative Ansätze. Die Umsetzung dieser Ziele wollen die Pädagogische Hochschule NÖ, die Stadtgemeinde Melk, das Land NÖ und das BMI als Kooperationspartner im neuen Migrationszentrum Melk mc² verankern, das Ende 2019 bzw. Anfang 2020 in Vollbetriebe gehen soll. Dessen umfangreiche migrationsthematisch sowie pädagogisch relevanten Leistungen können von interessierten Schulen und anderen Multiplikatoren bzw. Forscher*innen oder Besucher*innen unentgeltlich in Anspruch genommen werden.
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Migrations- und Kommunikationszentrum Melk
Stadt Melk
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Mikro-Brauerei im Sonnenpark
Armin Oppelt
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Roggenbier ist ein europäisches Kulturgut – aber wegen der großen Schwierigkeiten, vor die seine Herstellung das Braugewerbe stellt, wird es nur wenig gepflegt. Armin Oppelt verfügt über das Know-How, das notwendig wäre, um im Sonnenpark eine Mikro-Brauerei samt angeschlossenem Biergarten zu errichten und dort dem Roggenbier sein besonderes Augenmerk zu widmen.
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Mikro-Brauerei im Sonnenpark
Armin Oppelt
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Mother-Dome
AM Rossell, Martin Dürauer
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Das Projekt zielt auf die Übersetzung kultureller Impulse in ein breit gedachtes, soziokulturell partizipatives Kunstprojekt ab. Hierfür agiert die räumliche Struktur des ca. 5 m² großen Mother-Dome Skulptur im Zentrum des St. Pöltner Domplatzes als Informationsmedium - für den*die Besucher*in begehbar und transmedial interaktiv vermittelnd. Die Interaktion der Besucher*innen mit sensorischen und dialogischen Steuerelementen wird nach Einbruch der Dunkelheit in Lichtprojektionen an die umliegenden Gebäudefassaden übersetzt und zunehmend differenzierte philosophischer Leitsätze der visuellen Kultur erfahren ihre Realisierung.
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Mother-Dome
AM Rossell, Martin Dürauer
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mundart: SDGs light - Dialog unter Bäumen
Katharina Wagner
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mundart: SDGs light will Personen, die aufgrund ihrer Herkunft der deutschen Sprache noch nicht ausreichend mächtig sind, die Möglichkeit eröffnen, Teil einer Ausstellung im öffentlichen Raum zu werden, durch die der Dialog über Themen der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung gefördert wird. Die Dialogausstellung für eine barrierefreiere Kommunikation im öffentlichen Raum wird im Laufe eines Vorbereitungsjahres mit Workshop-Teilnehmenden erarbeitet. Neue Verbindungen zwischen verschiedenen Gruppen in der Zivilbevölkerung schlagen dabei gesellschaftliche und überregionale Brücken.
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mundart: SDGs light - Dialog unter Bäumen
Katharina Wagner
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Museums Menschen – Public Museum
Stadt Melk
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Im Rahmen eines Projektes des Museumsmanagement NÖ und der Donauuniversität soll die Geschichte der zehn ältesten niederösterreichischen Museen, zu denen auch Melk gehört, erforscht werden. Die Ergebnisse werden in den betroffenen Museen in verschiedenen Formen präsentiert. Ein entsprechendes Konzept liegt bei. Melk setzt hier auf die Umsetzung in Form von „Public Museum“, in dem die historischen Schätze und die Geschichte der Region Melk noch stärker in das öffentliche Leben gerückt werden sollen.
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Museums Menschen – Public Museum
Stadt Melk
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Musikbüro STP
Martin Rotheneder, Michael Willer
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Das Musikbüro St. Pölten begeistert junge Menschen für das Thema Musik, um den Fortbestand der regionalen Szene zu sichern. Es macht die Potentiale der St. Pöltner Musiker*innenszene sicht- und vor allem hörbar und St. Pölten langfristig zur Musikstadt. Beim „Playground Orchestra“ werden Spielplätze und deren Attraktionen als (Perkussions-) Instrumente benutzt; „Vom Schein zum Sein“ wirft einen Blick hinter die Kulissen eines realen Musikbetriebs. Dazu kommen maßgeschneiderte Capacity Building Workshops, bei denen wir etwa gemeinsam mit Musikern und Produzenten aus der Region (u.a. Michael Willer) und europäischen Nachbarländern Musiktracks verfertigen. Schüler, Jugendliche, Lehrlinge und marginalisierte Gruppen erlernen so den musikalischen Entstehungsprozess vom Songwriting bis zur Studioaufnahme.
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Musikbüro STP
Martin Rotheneder, Michael Willer
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Musikimpuls
Donauuniversität Krems, Zentrum für angewandte Musikforschung
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Musik ist ein Mittel, um neue regionale Identitäten zu stiften: Das demonstrieren zwölf Gemeinden rund um den Dunkelsteiner Wald sowie Stift Göttweig mit einem Partizipationsprojekt, das Kulturinitiativen, Personen und Vereine vernetzt. Bürger*innen sind nicht nur Publikum kultureller Prozesse, sondern – Stichwort: Audience Development - entwickeln und steuern sie selbst. Stadt und Land tauschen in Klanginstallationen die Rollen: Im Wald ertönen Stadtgeräusche, in St. Pölten rauscht es wie in der Natur. Ein internationales Symposium klärt 2024, wie man das Dunkelsteiner Musikexperiment für andere europäische Regionen nutzbar machen kann.
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Musikimpuls
Donauuniversität Krems, Zentrum für angewandte Musikforschung
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My City Europe
Galerie Daliko
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Die internationale Ausstellung, die im Herbst/Winter 2024 in der Galerie Daliko gezeigt werden soll, veranschaulicht unterschiedliche künstlerische Zugänge zu den Themen Individualität, Diversität und Koexistenz innerhalb der europäischen Gesellschaften. Die Ausstellung mit Werken von jeweils einer Künstlerin/einem Künstler aus jedem europäischen Land argumentiert visuell für die Akzeptanz von Pluralität und Unterschieden in einem geeinten Europa.
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My City Europe
Galerie Daliko
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Nachbarschaft
raumgreifend
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Die enge räumliche Nachbarschaft von Menschen unterschiedlicher Herkunft und mit unterschiedlichen Lebensweisen bietet eine Vielzahl von Reibungsflächen und Konfliktmöglichkeiten, die häufig zu klassischen „Inländer vs. Ausländer“-Konflikten stilisiert werden. Dieses Projekt bietet modellhaft in zwei Wohnhausanlagen in St. Pölten Lösungen an. Die BewohnerInnen werden in Beteiligungs- und Kommunikationsprozessen aktiviert, die über kulturelle Barrieren hinweg ein positives Zusammenleben stärken sollen – besondere auch in Wohnhausanlagen, wo erst seit kurzem asylberechtigte Flüchtlinge wohnen.
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Nachbarschaft
raumgreifend
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Objektidee für St. Pölten als Kulturhauptstadt Europas 2024
J. F. Sochurek
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Ausgehend von der Idee eines KinderKunstLabors geht es darum, ein Kunstobjekt als architektonisches Monument zu schaffen, das die räumlich notwendigen Bedürfnisse vollkommen erfüllen sowie ein Ort der Phantasie und zusätzlich eine architektonisch-künstlerische Landmark sein kann. Dieses Objekt ist der EuropaCUBE, der bereits von außen ein Signal für Spielerisches ausstrahlt und gleichzeitig als Landmark kreatives Tun signalisiert.
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Objektidee für St. Pölten als Kulturhauptstadt Europas 2024
J. F. Sochurek
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Odyssee jetzt
JETZT
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Das gerade jetzt aktuelle Thema Odyssee wird in seinen unterschiedlichen Facetten aufgegriffen; Irrfahrt, Aufbruch, Flucht, Heimkehr, Heimat, Nachhause-Kommen... Für das Publikum will die KünstlerInnengruppe JETZT eine Möglichkeit schaffen, selbst an einer Odyssee teilzunehmen und diese nachvollziehbar machen - ziellos, heimatlos, nicht zu wissen wohin. JETZT-Mitglieder ziehen durch die Innenstadt, und laden die BesucherInnen ein, sie ein Stück des Weges zu begleiten, sich treiben zu lassen. Die Ergebnisse dieser ersten Phase werden von JETZT in einem zweiten Akt künstlerisch bearbeitet.
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Odyssee jetzt
JETZT
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Open Air Galerie 2024
Bernhard Brenner
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St. Pölten verwandelt sich für eine Woche in eine Open-Air Galerie: Geschichtsträchtige Gebäude der Stadt werden mit Projektionen und Lichtinstallationen erleuchtet, welche, je nach Gebäude, Geschichten zu den unterschiedlichsten Themen erzählen. Bildende Kulturschaffende der Region, aber auch Schüler und Studenten setzen sich im Rahmen des Projektes mit Vergangenheit und Zukunft der Region St. Pölten im Kontext zu Österreich und Europa auseinander und transformieren Ideen in sichtbare Projektionen.
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Open Air Galerie 2024
Bernhard Brenner
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Open Air Konzert
Karl Eichinger
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Unter dem Titel „Europäische Perspektiven“ gibt der Pianist Karl Eichinger im Sommer 2024 ein Open-Air-Konzert mit dem Sarajevo Philharmonic Orchestra, mit Werken von Beethoven und Gershwin. Da Bosnien Herzegowina in seiner ethnischen Kleinteiligkeit vor großen Herausforderungen steht, existiert auf kultureller Ebene eine Chance und eine Verpflichtung Europas, der Region eine europäische Perspektive in Aussicht zu stellen.
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Open Air Konzert
Karl Eichinger
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open work – eine offene Kultur-Bau-Stelle
Gernot Kuhlanek und Freunde
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St. Pölten leistet sich im verkehrsberuhigten Stadtzentrum eine öffentlich zugängige Kultur-Bau-Stelle. Neben stilisierten Ziegelsteinen, mit denen Besucher*innen eigene Bauwerke erschaffen können und die somit auch frei imöffentlichen Raum „wandern“, gibt es auch große Satzbaukästen für Textbotschaften, riesige „Graffiti-Wände“ für temporäre Gemälde, sowie unterschiedlichste Klangkörper für tonale Experimente.
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open work – eine offene Kultur-Bau-Stelle
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Open-Air-Aufführung von Karl Jenkins‘ „The Armed Man. A Mass for Peace“
BRG/BORG St. Pölten
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Das Oratorium „The Armed Man. A Mass for Peace“ des walisischen Komponisten Karl Jenkins (geb. 1944) ist den Opfern des Kosovokrieges gewidmet. Es wurde im Jahr 2000 uraufgeführt und behandelt das Thema „Krieg und Frieden“. Im Kulturhauptstadtjahr bringen Chöre und Orchester des BRG/BORG St. Pölten, zusammen etwa 250 Personen, das Werk zur Aufführung. Textvorträge und Lichttechnik unterstützen die Wirkung des imposanten Oratoriums in einer Open-Air-Veranstaltung.
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Open-Air-Aufführung von Karl Jenkins‘ „The Armed Man. A Mass for Peace“
BRG/BORG St. Pölten
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Paradise in the City
Ingrid Hahnl-Bichler
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Die St. Pöltner Geschichte wird in Form von Bewegungstheater erzählt, und wird sowohl düstere als auch goldene Zeiten beinhalten. Das Ensemble soll aus einer Mischung aus Profis und Amateuren (wie zum Beispiel dem Bürgertheater des Landestheater NÖ) bestehen. Um den Impuls der Lösungsenergie der zweiten Aufstellung (die erste fand bereits im Stadtmuseum statt) umzusetzen, soll es interaktiv sein und am Schluss alle Zuseherinnen zum Mittanzen animieren. Eine kraftvolle Möglichkeit ist es, dieses Stück mehrmals im Jahr in den einzelnen Stadtteilen aufzuführen.
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Paradise in the City
Ingrid Hahnl-Bichler
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People Fusion – Wiki der Stadt-Bewohner*innen
Gernot Kuhlanek und Freunde
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St. Pöltens Bevölkerung. Gesichter, Geschichten, Erinnerungen. Ein lokales Gesichter-Buch von und über St. Pöltens Bürger*innen. Geplant ist ein digitales Nachschlagewerk ehemaliger und jetziger St.PöltnerI*innen. Texte, Tonaufzeichnungen, Videos sollen Zeuge einer gesellschaftlichen Entwicklung sein. Damit wir uns auch später an sie erinnern können.
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People Fusion – Wiki der Stadt-Bewohner*innen
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Plattform für junge Kunst und Künstler*innen
Galerie Maringer
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Die St. Pöltner Galerie schafft über fünf Jahre hinweg eine Plattform für junge Künstler*innen aus den Bereichen Malerei, Grafik und Bildhauerei. Ab 2020 findet ein jurierter, jährlicher Wettbewerb für junge Künstler*innen an österreichischen Kunstuniversitäten und Schulen statt, der „Europa daheim“ zum Thema hat. Die Arbeiten der fünf Sieger*innen werden jährlich im Mai, 2024 auch im Oktober, präsentiert.
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Plattform für junge Kunst und Künstler*innen
Galerie Maringer
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PNYX
Robert Jelinek
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Der Künstler Robert Jelinek installiert einen Versammlungsort im öffentlichen Raum. Die PNYX ist eine überdimensionale geschlossene Briefkastenanlage mit 500 Brieffächern, welche eine 36 m2 große Grundstücksfläche einnimmt. Mieter*innen aus allen 28 (bzw. 27) EU-Mitgliedsstaaten werden in Kooperation von 28 (bzw. 27) Institutionen, Festivals und Vereinen mittels eines Wettbewerbs ausgewählt. Die neuen Mieter*innen werden mit Briefkasten-Schlüsseln und Postadressen ausgestattet. Somit entsteht in St. Pölten eine virtuelle, jedoch nicht digitale sondern postalische europäische Gemeinschaft der weiter an ihrem Wohnort residierenden Postkasten-Mieter*innen. Die Installation und die sie begleitenden Veranstaltungen beschäftigen sich thematisch mit Zusammenkunft, Heimat, Identität, Migration sowie Reizthemen wie Steueroasen oder Meldegesetz.
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PNYX
Robert Jelinek
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Poesie in 100 Sprachen
Roul Starka
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Das Projekt umfasst eine einmonatige Ausstellung im Rathaus (oder Stadtmuseum) von kurzen Gedichten auf A4-Tafeln, und zwar in allen Sprachen, die zurzeit in St. Pölten gesprochen werden bzw. jemals gesprochen wurden (plus deutscher Übersetzung). Die Auswahl enthält auch neue Gedichte von noch unbekannten Künstler*innen – in ca. 100 verschiedenen Sprachen. Im Ausstellungsmonat werden einmal pro Woche ca. 20 ausgesuchte Gedichte von (St. Pöltner) Schauspieler*innen, Sprecher*innen und/oder Muttersprachler*innen vorgetragen.
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Poesie in 100 Sprachen
Roul Starka
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Projekt Babel – ein multisprachliches Übersetzungstool
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Städte sind Orte sprachlicher Vielfalt. Unbegleitet kann diese Vielfalt zu Stimmengewirr und Verständigungsproblematik, letztlich zu Sprachlosigkeit außerhalb der eigenen „Sprech-Blasen“ führen. Abhilfe kann ein multilinguales Übersetzungstool schaffen. St. Pölten leistet sich Übersetzer*innen, die eingesandte Texte (für Webseiten, Infofolder, Speisekarten, Wegweiser etc.) in vielerlei Sprachen übersetzen und mittels App (QR-Code zB auf Plakaten) direkt abrufbar machen. Zusätzlich gibt es in Form von Workshops (real und e-learning) die Möglichkeit, gängige Phrasen und einfache Kommunikation zu lernen, bzw. abzurufen. Gesellschaft braucht sprachliche Nähe und Verbundenheit, sich sprachlich auszudrücken und dabei vom Anderen verstanden zu werden ist Garant für Inklusion und gemeinschaftliche Entwicklung.
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Projekt Babel – ein multisprachliches Übersetzungstool
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Projekt Bachoasen
Walter Heimerl-Lesnik
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Bevölkerungswachstum, Bautätigkeit und Klimawandel wirken sich besonders intensiv auf Stadtgebiete aus. Die beiden St. Pöltner Mühlbäche wären bestens geeignet, um an ihnen zahlreiche kleine Naherholungsgebiete in nächster Umgebung zu Wohnquartieren zu errichten, für Kleinkinder, mit Ruheinseln, sportlichen Zonen… Die europäische Dimension des Projektes: Es zeigt, wie eine „Naherholung mit geringem Aufwand“ funktionieren kann, vor der Haustüre, mit geringen zeitlichen oder logistischen Anstrengungen und ohne zusätzliche Mobilität.
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Projekt Bachoasen
Walter Heimerl-Lesnik
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Puppenbühne Träumeland
Michaela Aigner
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Weil Feste feiern und Kunstgenuss Gemeinschaft schafft, besucht die Puppenbühne Träumeland Menschen unterschiedlicher Herkunft und Alters - auf öffentlichen Stadtplätzen und privaten Innenhöfen, auf der Bauernhofwiese oder auf dem Traisenstrand. Ein Oldtimer fungiert als Theaterauto, auf, in und um welches herum das Fest der Künste stattfindet: Musikperformance, Puppentheater, Geschichtenerzählen und Seifenblasenshow. Für die Dauer von 3 Wochen soll „Das fahrende Festival“ im Juli/August 2024 durch St. Pölten und Umgebung touren.
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Puppenbühne Träumeland
Michaela Aigner
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QR-Code einlesen – Speisekarten in verschiedenen Sprachen
Katja Rendl (Rendlkeller)
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Ein QR-Code auf der Speisekarte übersetzt diese in unterschiedliche Fremdsprachen. Der Anwender (Gast) fixiert mit der Kamera des Smartphones den QR-Code, wählt die gewünschte Fremdsprache aus und dann erhält er die Speisekarte in der von ihm gewählten Sprache. Zusätzlich werden die angebotenen Gerichte mittels Bilden hinterlegt.
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QR-Code einlesen – Speisekarten in verschiedenen Sprachen
Katja Rendl (Rendlkeller)
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Queerschnitt Film Festival
Queeriosity
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An verschiedenen Schauplätzen in St. Pölten und in der Region wollen wir die Menschen für queere Lebensformen sensibilisieren. Bekannte Regisseur*innen aus ganz Europa haben sich mit Queerness beschäftigt und zeigen deren Vielschichtigkeit und Herausforderung. Diskussionsrunden mit Expert*innen runden die Veranstaltungen und Filmvorführungen ab.
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Queerschnitt Film Festival
Queeriosity
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Quickstarter – ein Mobilisierungs-Tool für die freie Szene
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Bei „Quickstarter“ übernehmen wir die Crowdfunding Idee für die Verwirklichung von Veranstaltungen. Im Unterschied zu „kickstarter“ wirbt „Quickstarter“ um humanes Kapital. Angegeben wird die benötigte Anzahl an HelferInnen für die Vorbereitung von Events, samt Beschreibung, was zu tun ist. Ebenso wird angegeben, welche Anzahl von TeilnehmerInnen für das Stattfinden von Events nötig ist. Im Gegenzug erhalten Helfer*innen und Teilnehmer*innen bei Realisierung von Veranstaltungen Gratiskarten oder Ermäßigungen oder Zeitguthaben.
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Quickstarter – ein Mobilisierungs-Tool für die freie Szene
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Radar24//Projektschmiede für dezentrale (VOR-ORT) Kulturprojekte
Siglinde Lang
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Mit dem kompakten 1-wöchigen (Weiterbildungs-)Angebot werden (v.a.) regionale Kunst– und Kulturschaffende in der professionellen Konkretisierung von lokalspezifischen Projektideen unterstützt. Ein (öffentlicher) Round Table bildet den inhaltlichen Auftakt, bei dem Gäste aus der (inter)nationalen Kunst- und Kulturszene ihre dezentralen Projekte und Erfahrungen zur Diskussion stellen. Zum täglichen gemeinsamen (öffentlichem) Frühstück werden Expert*innen aus der Kulturarbeit eingeladen, um in entspannter und persönlicher Atmosphäre fachliche Tipps und praktische Erfahrungen zu spezifischen Aufgabenfeldern zu vermitteln. Die konkreten Konzeptideen werden schrittweise verfeinert und zur Realisierung vorbereitet. Coachingtermine und Stammtischrunden für die Gruppen begleiten die Projektkonzepte bis zur Realisierung.
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Radar24//Projektschmiede für dezentrale (VOR-ORT) Kulturprojekte
Siglinde Lang
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Radical Radio Europe
IMA Institut für Medienarchäologie
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St. Pölten hat ein weltweit einzigartiges Wahrzeichen: seinen weithin sichtbaren Klangturm, der das Stadtbild prägt – und gehört werden will! Als Sender und Receiver wird er durch die Aktivitäten von Radical Radio Europe (RRE) zum europäischen Radio Hotspot und zur starken Stimme St. Pöltens in Europa. Im Gegenzug bringt RRE Europa nach St. Pölten und macht den Klangturm zu einem Ort der Begegnung. 12 Gruppierungen oder Einzelkünstler*innen werden eingeladen RRE für einen bestimmten Zeitraum im Jahr 2024 zu gestalten. Mit performativem Radio und „Radio zum Anschauen“. Mit Radio Workshops für Kinder und Jugendliche. Und mit Lecture Performances sowie diskursiven Formaten im Zeichen von Good News.
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Radical Radio Europe
IMA Institut für Medienarchäologie
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Radio Culture – Piratenradio 24
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Erinnern wir uns, wie es war, als das Aufnehmen und Aussenden von Radioprogramm außerhalb bekannter Radiosender noch illegal und damit umso aufregender war. Dank Campusradio kann nun eine jede Bürgerin völlig gefahrlos Sendeplatz und Zeit für sich beantragen (und wird sie wohl auch bekommen). Lassen wir die damalige Zeit aber in diesem Projekt nochmals hochleben, die freie Szene frei zu Wort kommen. Schaffen wir ein mobiles Retro-Piratenradio in unser Radiokastl, Wohnzimmer und unsere Köpfe. Formen wir Street-Art-Sound und Wort-Ohren-Schmaus von St. Pöltner*innen, für St.Pöltner*innen: unzensiert, unabhängig und (schon fast) verboten.
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Radio Culture – Piratenradio 24
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Radionetze
Campus & City Radio
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Das Campus & City Radio 94.4 stellt St. Pölten 2024 medial dar und macht die Stadt in ganz Europa klanglich erfahrbar. Nach dem Leitmotiv „Europa daheim – Rescaling distances“ knüpfen wir Radionetze die die Aktivitäten von „St. Pölten 2024“ journalistisch begleiten und künstlerischen Produktionen der Stadt mediale Präsenz verleihen. Nach dem Community-Prinzip freier Radios ermuntern wir Bürger*innen dazu, sich konstant einzubringen. Und: Im Oktober veranstalten wir als Kulminationspunkt der intensiven Radioarbeit ein dreitägiges Festival/Symposium „Klangstadt“ im Klangturm.
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Radionetze
Campus & City Radio
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Randnotizen
Wiener Wortstätten
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„Ränder“ sind allgegenwärtig – egal ob gesellschaftliche, politische, sprachliche, territoriale oder wirtschaftliche. Die zu diesem Projekt nach St. Pölten eingeladenen Autor*innen schreiben Auftragsstücke, die sich alle mit „Rändern“ auseinandersetzen: 27 Perspektiven auf etwas, das sonst gerne übersehen wird. Unter wechselndem Ländervorsitz wird zudem von 1. Jänner bis 31. Dezember 2024 eine literarische Botschaft geführt. Je eine Autor*in aus den 27 Mitgliedstaaten ist für einen Zeitraum von ca. zwei Wochen Botschafter*in und macht die Autor*innen-Botschaft zum Ort der Begegnung und künstlerischen Auseinandersetzung.
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Randnotizen
Wiener Wortstätten
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Reframing Heimat
Teresa Distelberger, Simon Mayer
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Das interdisziplinäre Partizipationsprojekt sucht angesichts der heutigen Vervielfachung von Zugehörigkeiten in der Region wie auch in den ursprünglichen Heimatländern der heute in der Region lebenden Menschen nach einer Erweiterung des Heimatbegriffs. Es reflektiert heutige Tendenzen von Ausgrenzung in Europa. Das Kollektiv reist mit Menschen aus der Region St. Pölten in ihre ursprünglichen Heimaten, lernt von ansässigen Tanzgruppen und feiert kleine VOLXfeste vor Ort. Alles mündet in einen „Universal Folkdance“ im Rahmen eines großen VOLXfestes der vom international renommierten Performancekünstler Simon Mayer choreographiert und 2024 mit mehreren hundert Menschen im öffentlichen Raum St. Pölten aufgeführt wird.
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Reframing Heimat
Teresa Distelberger, Simon Mayer
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Regionstopothek 2024
Thomas Müller
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Im Umfeld von St.Pölten gibt es in den Ortschaften und Städten derzeit stetig wachsende frei zugängliche online-Sammlungen für historisches Material aus Privatbesitz. Diese Fotografien, Videos und Erinnerungsstücke dokumentieren die Entwicklung der Orte und stellen einen wesentlichen Teil der Kultursicherung dar. Die bestehenden und bis 2024 neu hinzukommenden Topotheken könnten in einer Metadatenbank zusammengefasst werden und das lokale Kulturerbe der einzelnen Orte zu einem wertvollen Ganzen zusammenfassen.
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Regionstopothek 2024
Thomas Müller
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Renaissance Jetzt!
Schallaburg
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Gemeinsam mit einem europäischen Referenzort will die Schallaburg 2024, einst wichtiges Renaissancezentrum im 16. Jhd., in ihrem 50. Ausstellungsjahr zeigen, dass utopisches Denken und Handeln auch heuer noch einen Platz haben kann und muss. Die Renaissance wird an dem historischen Ort als Stichwortgeber einer umfassenden kulturellen europäischen Erneuerungsbewegung begriffen, die sowohl lokal verankert wie auch internationalistisch ausgerichtet ist. Zentral ist dabei die Erfindung eines selbstbestimmten Lebensraums, der sich von der Dominanz der Städte emanzipiert und eigene Antworten auf urbane Krisen findet.
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Renaissance Jetzt!
Schallaburg
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Rice Bowl - Europa skatet
Alexander Schmidbauer
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Sport und Kunst sind für viele Menschen Bereiche, die wenige Gemeinsamkeiten haben. In diesem Projekt werden beide Dimensionen harmonisch miteinander verbunden. Im Stadtpark von Krems wird eine Skaterramp aus Holz errichtet. Während Kunstobjekte normalerweise nicht betreten oder berührt werden dürfen, ist es das Ziel dieser Skaterramp, dass möglichst viele Skater*innen diese befahren. Die Skateramp steht auch als Symbol für das Vereinte Europa, zumal sie auch Skater*innen aus ganz Europa zum Eintreten einlädt.
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Rice Bowl - Europa skatet
Alexander Schmidbauer
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SchöpfungsgeschICHten
Kurt Neumayr, BRG/BORG St. Pölten
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SchöpfungsgeschICHten ist eine interaktive Fotoausstellung, die einen Kontrapunkt zur Ideologie grenzenlosen Wachstums und der Profitmaximierung auf Kosten von Mensch & Umwelt schafft. Die Ausstellung will den Blick - vor allem von Kindern und Jugendlichen - für Menschenwürde, Schöpfungsverantwortung und Achtsamkeit gegenüber dem Leben schärfen. Vergleichbar einer Online-Debatte lassen sich zu jedem Werk auf einer „Meinungswand“ Kommentare posten – ein Verfahren, bei dem alle in die Rolle des Lehrenden oder Lernenden schlüpfen können.
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SchöpfungsgeschICHten
Kurt Neumayr, BRG/BORG St. Pölten
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Silverboys
Norbert Silberbauer, Reinhard Hauser
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Das Stück „Silverboys“, welches zum Beispiel in leerstehenden Fabrikshallen in St. Pölten oder Melk uraufgeführt werden kann, konfrontiert die Zuschauer mit vier alten und enttäuschten Männern, die am Rande unserer wohlhabenden Gesellschaft ihr Leben fristen und ihre Lebenslügen kultivieren. In „Silverboys“ wird auf komödiantische Weise das lebenslange Bedürfnis der Menschen nach Maskerade vor Augen gehalten, damit sie den Widerspruch zwischen Sein und Schein aushalten können und nicht daran zerbrechen.
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Silverboys
Norbert Silberbauer, Reinhard Hauser
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Sing Along, Europe!
Elisabeth Pöcksteiner
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In St. Pölten leben über 100 Nationen. Kinder unterschiedlicher Nationalitäten lernen sich im Kindergarten und in der Volkschule kennen, privat kennt man sich leider wenig. „Sing Along, Europe!“ will Lieblings-Kinderlieder aus möglichst vielen Gruppen in St. Pölten sammeln und exemplarisch als illustriertes Liederbuch mit CD herausgeben. Die Kinderlieder sollen weiters für Orchester arrangiert und vom Tonkünstler-Orchester eingespielt werden.
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Sing Along, Europe!
Elisabeth Pöcksteiner
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Singendes, sichtbares Europa
Generose Sehr
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Dieses Projekt der Mezzosopranistin Generose Sehr und des Fotokünstlers Bernhard Brenner schafft eine Verbindung zwischen europäischen Kulturhauptstädten, zwischen musischer und bildnerischer Kunst, zwischen Fremdem und Vertrautem, zwischen alten und neuen Stilen. Junge Nachwuchskomponist*innen und bildnerische Künstler*innen erschaffen Werke zum Thema „Grenzen“, aus denen jeweils ein ca. vier- bis fünfminütiges Stück für klassisch/experimentellen Gesang mit Begleitinstrumenten und eine dazu passende Projektion entstehen.
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Singendes, sichtbares Europa
Generose Sehr
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Skulptur.Europa
Matta Wagnest
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Das Projekt soll in sämtlichen EU-Staaten realisiert werden und basiert auf dem Prinzip, das Gleiche im Unterschiedlichen hervorzuheben. So wird bei allen Skulpturen dasselbe Material verwendet – “float.glass” – aber für jedes Land ein eigener Farbton gewählt. Die Skulptur ist in jedem Fall begehbar, und der Grundriss ist individuell auf jede Nation zugeschnitten. Parallel dazu werden vor Ort “lectures” mit Persönlichkeiten aus Kunst, Politik, Wirtschaft, Glaube + Religion, Wissenschaft und Philosophie veranstaltet.
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Skulptur.Europa
Matta Wagnest
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Sophie trifft Theo – Philosophisch-theologischer Redewettbewerb für Schüler*innen der Oberstufe
Kurt Neumayr, BRG/BORG St. Pölten
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Wir wollen einen fruchtbaren Dialog zwischen Philosophie und Religion ins Leben rufen und dabei gesellschaftliche Themenfelder wie interkulturelles Zusammenleben, Herausforderung Islam, jüdisch-christliches Erbe oder europäische Werte genauso behandeln wie existentielle Fragen menschlicher Existenz. Schülerinnen & Schüler setzen sich in einem Essay-Wettbewerb mit einem vorgegebenen Thema auseinander – zunächst in St. Pölten, dann wird dieses Format in einem 2. und 3. Schritt auf Österreich bzw. die deutschsprachigen Länder ausgedehnt.
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Sophie trifft Theo – Philosophisch-theologischer Redewettbewerb für Schüler*innen der Oberstufe
Kurt Neumayr, BRG/BORG St. Pölten
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Sound City – die Vertonung einer Stadt
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Eine Stadt lebt mit und von einer Vielzahl an Geräuschen, Klängen und Tönen. Während dieses Projektes wollen wir uns auf die Suche nach diesen machen. In Form einer Stadtsafari, ausgerüstet mit entsprechendem Equipment können Teilnehmer*innen der Natur einer klingenden Stadt auf den Grund gehen. Nach einer entsprechenden Sichtung und Bearbeitung gelangen die eingefangenen„Exponate“ ins Klang-Archiv, welches über Website und in einem geeigneten Ausstellungsraum allgemein zugänglich ist. Zusätzlich können mit den erworbenen Klängen eigene Klang-Werke komponiert und aufgeführt werden.
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Sound City – die Vertonung einer Stadt
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Sozialraum Region St.Pölten ~ GeoData
Florian Zahorka
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Was bietet St. Pölten und seine umliegende Region für die BewohnerInnen und BesucherIinnen der künftigen Kulturhauptstadt 2024? Welche sozialen und kulturellen Angebote gibt es bereits? Wie können diese übersichtlich und für alle offen und nutzbar dargestellt werden? Diesen Fragen soll im Rahmen des Projekts Sozialraum Region St. Pölten ~ GeoData nachgegangen werden. Mithilfe der gewonnenen Erkenntnisse findet eine weiterführende Sozialraumanalyse statt, wo Orte als Hot Spots, Not Spots ermittelt werden.
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Sozialraum Region St.Pölten ~ GeoData
Florian Zahorka
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Sparring Partners
Kunstraum Niederösterreich
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Der auf zeitgenössische Kunst und Perfomance Art spezialisierte Kunstraum Niederösterreich ist unser ECoC- Satellit im Zentrum Wiens. In dem international besetzten Diskurs- und Performanceformat „Sparring Partners“ wird die Produktivität des Konflikts von politischen Haltungen und künstlerischen Positionen ausgelotet. Die Veranstaltungsreihe widmet sich umstrittenen Begriffen wie Europa oder Heimat, die sowohl identitätsstiftend als auch spaltend wirken können.
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Sparring Partners
Kunstraum Niederösterreich
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Speaking Corner 24
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Der klassische „Speaking Corner“ lädt Bürger*innen ein, ihre eigene Meinung frei zu gewählten Themen kund zu tun. Der „Speaking Corner 24“ ist ein 24 Stunden durchgehend geöffneter Ort, an dem Bürger*innen in ganz Europa Gehör finden können. Technisch realisiert wird dies über Webcams. Je nach Projektentscheidung können diese Aufnahmen ausschließlich live auf einer Website verfolgt werden oder aber fix aufgezeichnet und jederzeit abgespielt werden. Natürlich können auch weitere „Speaking Corner“ in anderen Städten aufgestellt werden.
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Speaking Corner 24
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Spectaculus
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Neben der sogenannten „Hoch-“ und „freien“ Kultur, existiert eine, bisher wenigbeachtete Kultur sozialer Randgruppen. Unterschiedliche soziale Milieusbringen unterschiedlichste kulturelle und künstlerische Fertigkeiten hervor.Diese zu entdecken, zu fördern und einer breiten Bevölkerung zugänglich zumachen, ist die Idee von „Spectaculus“.In Form eines Talente-Scoutings, werden alle sozialen Lebenswelteneingeladen, ihre Errungenschaften zu präsentieren. Gleichzeitig sollen sozialeRandgruppen motiviert werden, gemeinsam an einem Show-Programm zuarbeiten. Neben Musik, Tanz, Theater, sportlichen Vorführungen undgruppendynamischen Mitmachangeboten, werden handwerkliche,bühnenbildnerische, textile und kulinarische Ideen in dieses Spektakeleinfließen und dieses Event zu einem unvergesslichen Erlebnis fürBesucherInnen und Akteure machen. Neben dem Projektergebnis, schafft derProzess einen nachhaltigen, sozialen Mehrwert aller Beteiligten.
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Spectaculus
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Spielbus 24 – ein mobiles Spielecenter für Jung und Alt
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Das Spiel ist die einzige Form des Tätigseins, das angstfreie, vielfältigeExploration und Verbundenheit ermöglicht. Spielend entdeckt der Mensch die Welt, spielend lernt und wächst er. Immer wenn wir spielen, eröffnet sich uns eine Welt, wo all das verschwindet, was uns im Alltag hindert, unsere Potentiale zu entfalten. Wenn wir wirklich spielen, erleben wir keinen Druck und Zwang. Wenn es nichts mehr gibt, was uns bedrängt, verschwindet auch die Angst und macht Platz für ein Gefühl des Lebendigen, des Glücks. Geplant ist eine mobile Sammlung, Verleihung und Vermittlung von In- und Outdoorspielen. Aufgebaut, verwaltet und begleitet soll dieser Spielbus von einem pädagogisch ausgebildeten Team werden. Neben regelmäßigen Events (rund um Veranstaltungen der Kulturhauptstadt), sollen gezielt Spielplätze, Parks, Schulen, Kindergärten, Pflegeheime, Sozialeinrichtungen „bespielt“ werden. Spiele öffnen Entwicklungsräume für alle Menschen, schaffen Verbundenheit und Herausforderung und sie machen Spaß.
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Spielbus 24 – ein mobiles Spielecenter für Jung und Alt
Gernot Kuhlanek und Freunde
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St. Pölten & die Sustainable Development Goals (SDGs)
Roswitha Reisinger und Christian Brandstätter (Verlag Lebensart)
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Für jedes der 17 Sustainable Development Goals werden Unternehmen oder Organisationen in St. Pölten gesucht, die einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Ziele leisten. Diese werden dann medial aufbereitet.
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St. Pölten & die Sustainable Development Goals (SDGs)
Roswitha Reisinger und Christian Brandstätter (Verlag Lebensart)
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St. Pölten CityTypeFace/Das typografische Gesicht einer Stadt.
Christian Jungmeier
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St. Pölten hat einen großen Schatz an alten, aber auch modernen und zeitgemäßen Beschriftungen zu bieten, die das gesamte Stadtbild und die äußeren Bezirke prägen. Dieses Projekt verfolgt die Idee, den einzigartigen typografischen Charakter St. Pöltens in Bildern festzuhalten, diese auf einem Blog und auf Social-Media-Kanälen laufend zu posten und die Motive auch analog – in Form von Plakatserien und „Postkarten“ – anzubieten. Ein Taschenbuch und/oder eine App laden Besucher ein, die gezeigten Schriftzüge auf Stadtspaziergängen selbst zu entdecken.
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St. Pölten CityTypeFace/Das typografische Gesicht einer Stadt.
Christian Jungmeier
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St. Pölten und die Region in der NS-Zeit
Stadtmuseum St. Pölten
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Um das historisch Unerklärliche begreifbar zu machen, veranstaltet das Stadtmuseum 2024 eine Ausstellung zur NS-Zeit in der Stadt und der Region St. Pölten. Täter und Opfer des Regimes werden in exemplarischen Fallstudien präsentiert und ihre Motive für Kollaboration oder Widerstand analysiert und dargestellt. Wir betrachten das Thema lokal (Vorgeschichte, Protagonisten vor Ort), ziehen die Kreise weiter in die Region (Arbeitsdienst, Beziehungen zur „Gauhauptstadt“ Krems, KZ Melk), um bei der internationalen Dimension des Themas zu enden (Woher kamen Zwangsarbeiter*innen? Wo starben die St. Pöltner Soldaten? Wo wurden die St. Pöltner Juden und Jüdinnen umgebracht?).
Sämtliche wissenschaftlichen Institutionen vor Ort, das DÖW und internationale Institutionen beteiligen sich an der wissenschaftlichen Aufarbeitung und Darstellung dieses lokalen Aspekts der größten Tragödie des 20. Jahrhunderts.
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St. Pölten und die Region in der NS-Zeit
Stadtmuseum St. Pölten
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St. Pölten, Stadt der Frauen
Michaela Moser
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Inspiriert von Gioconda Bellis Roman „Die Republik der Frauen“, in der eine Frauenpartei Macht, Regierung und alle relevanten Positionen übernimmt, und ausgehend von den real existierenden Geschlechterverhältnissen, soll St. Pölten einen Monat lang wahrnehmbar von Frauen „regiert“ werden. Einen Monat lang treten Bürgermeister, diverse Amtsleiter, Obmänner, Geschäftsführer, Chefredakteure etc. von ihren Posten (symbolisch) zurück und machen Raum für bisherige Stellvertreterinnen, Mitarbeiterinnen oder andere kompetente Frauen die – nach entsprechender Vorbereitung – das Amt für diese Zeit übernehmen.
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St. Pölten, Stadt der Frauen
Michaela Moser
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St. Pöltner Nächte
raumgreifend
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Was bedeutet es, keine Wohnung zu haben? Die Nacht im Freien, im öffentlichen Raum verbringen zu müssen? Im Sommer wie im Winter? Wir möchten die Bevölkerung von St. Pölten 2024 einladen, mit uns bisher ungenutzte, öffentliche Räume im Stadtgefüge temporär neu zu „erobern“. Verkehrsinsel, Abstandsgrün und Co. werden für vier ausgewählte Nächte im Jahresverlauf zum Treffpunkt für Sozial Bewegte und regen an, sich diskursiv mit der Bedeutung des sprichwörtlichen Dachs über dem Kopf auseinander zu setzen – mit Diskussionsrunden, Vorträgen, Filmvorführungen, Suppenküche und Schlafsack.
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St. Pöltner Nächte
raumgreifend
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St. Pöltner Tische
Gastro STP
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Permanente, schwere Stehtische dienen in der Stadt als kleine „Stätten der Begegnung und Diskussion“ und werden kulinarisch von den umliegenden Gastronomiebetrieben betreut. Die Stammtische werden insbesondere auch von Einheimischen aufgesucht und die Einheimischen werden dazu motiviert, Diskussionen über Europa und St. Pölten zu führen. Die Locations sind über das gesamte Stadtgebiet verteilt. Die St. Pöltner Tische stehen in natürlichen Zentren, an Kreuzungen, an belebten Straßen aber auch an ungewöhnlichen Orten.
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St. Pöltner Tische
Gastro STP
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Stadt/Land/Fluss
Albin Wegerbauer
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Eine Reihe von Projekten greift kreativ in das Stadtbild von St. Pölten ein. Drei Beispiele: KreaTIEF Garage“ (Die wichtigsten Tiefgaragen, Parkdecks & Parkhäuser in STP werden Duftinseln, Visuals, Clips, Sounds etc. attraktiviert). LASERDOME (über die gesamte Stadt spannt sich ein Lasernetz mit Sound und Visuals nach neuestem technischen Stand - alle markanten Bauwerke werden einbezogen bzw. neue Punkte geschaffen.). Der KLANGTURM wird ganzjährig zum LEUCHTTURM (zudem wird die Faszination der Finsternis als Containerdesign rund um den Klangturm erfahrbar gemacht).
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Stadt/Land/Fluss
Albin Wegerbauer
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Story Dealing: „Destiny“ – eine Stadt findet ihre Bestimmung
Gernot Kuhlanek und Freunde
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„Story Dealing“ beschreibt konstruktivistische Projekte, die aufgrund ihres Aufbaus und ihrer Struktur eine Erweiterung der Bandbreite dessen, was wir„Wirklichkeit“ nennen zum Ziel hat. „Story Dealing“ formt Realität: In unserer Geschichte erzählen wir vom Wesen einer Stadt, die neben den Gebäuden, Straßen, Parks und Menschen, ein eigenwilliges, unbewusstes Leben führt. Die Seele der Stadt St. Pölten (wissenschaftlich spricht man von einem städtischen bio-amorphen Feld) ist mehr als die Summe ihrer Einzelteile, sie wird durch unsere bewussten Gedanken, Emotionen und Handlungen geformt. Durch eine neuartige, wissenschaftlich fundierte Messmethode kann die Stadtseele über eine Kombination seismischer und ähnlich kirlianfotographischer Methoden auch messbar gemacht werden.
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Story Dealing: „Destiny“ – eine Stadt findet ihre Bestimmung
Gernot Kuhlanek und Freunde
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STP Vips
Roland Schwab
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In STP – Vips werden 27 berühmte, aber vergessene St.Pöltner als Bodenbilder in der Fußgängerzone gezeigt, und zwar von April bis September 2024 . Bei EU-Gone 2024 werden an Verkehrsknotenpunkten (v.a. Hauptbahnhof STP) lebensgrosse Figuren von Auswanderern aus St. Pölten platziert, die in den neuen Nationalfarben der STP-Auswanderländer gehalten sind. SIX PACK - STP Industry Founders gilt sechs zugewanderten St.Pöltner gründerzeitliche Industriemagnaten, den Schwerpunktfamilien: Austin, Gasser, Salzer, Schüller, Urban und Voith. In einer alten Werkshalle (Voith, Glanzstoff…) werden im Sommer 2024 mit Hilfe von Videoinstallationen und grossformatigen Bildern die Familiengeschichten der obgenannten Personen und persönliche Anekdoten erzählt und beleuchtet.
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STP Vips
Roland Schwab
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Straßen vernetzen
Andreas Gentzsch
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Der obere Abschnitt der Kremsergasse (zw. Haus Nr. 1 und 13) ist der älteste Straßenabschnitt der Einkaufsstraße. Der geringe Abstand zwischen der umgebenden Bebauung, sowie der leicht gewundene Verlauf verleihen diesem Bereich ein besonderes Flair. Dies kann durch eine auffällige Gestaltung des Luftraumes zusätzlich betont werden. Hierfür werden in kürzeren Abständen (ca. 5m) Verankerungen in den Gebäuden montiert, zwischen denen Drahtseile gespannt werden. Diese Bespannung dient als Träger für „fliegende“ Kunstinstallationen. Die Installationen können jährlich gewechselt werden und bieten somit Künstlern die Gelegenheit, einen eher ungewöhnlichen Bereich zu gestalten, gleichzeitig wird eine besondere Sehenswürdigkeit im Zentrum geschaffen.
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Straßen vernetzen
Andreas Gentzsch
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Street Painting Festival – No Borders
Artevefact, Evelyne Frostl
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Street Art bzw. Street Painting ist eine Kunstform, die Talente rund um den Globus im öffentlichen Raum präsentiert. Sie ist inklusiv, verbindet Menschen aller Generationen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Rasse, Nationalität und Religion. Im Rahmen der Kulturhauptstadt können die Bewohner von St. Pölten und Umgebung über die Landes- und Staatsgrenzen hinaus mit anderen Menschen verbunden werden, um an einer gemeinsamen Sache zu arbeiten und ihre eigenen Kunstwerke auf der Straße zu verewigen.
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Street Painting Festival – No Borders
Artevefact, Evelyne Frostl
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Streetart und Graffiti in St. Pölten
Rita Maier
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Verschiedene Spots in St. Pölten u. Region sollen gemeinschaftlich weiterentwickelt und zu einer Plattform für eine interessierte u. aufgeschlossene „Streetart Kunst Szene“ gemacht werden. Die Planung und Umsetzung dieser flächendeckenden Konzepte bedarf dabei einer langfristigen kontinuierlichen Auseinandersetzung auf verschiedensten Ebenen über geschätzt mindestens drei bis fünf Jahren hinweg. Überschneidungen in szenespezifischen Themen (Graffiti, Skateboard, Hip-Hop, Punk-Alternative) geben dem Projekt die nötige Breitenwirkung.
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Streetart und Graffiti in St. Pölten
Rita Maier
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Take-P-ART! Leitfaden für partizipative Kulturprojekte
Siglinde Lang
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Der „Take P-ART! Leitfaden“ wird in Kollaboration und Abstimmung mit dem Vertreter*innen der Kulturhauptstadt Europas 2024, NÖKU Kulturvermittlung sowie zahlreichen Vertreter*innen der freien regionalen Kunst-/Kulturszene (und teilweise auch Bildungs-/Sozialbereich) erstellt.
Dieser weckt Lust auf partizipative Projektideen, bietet profundes Know-How und vor allem professionelle schrittweise Unterstützung in der Konzeption, Entwicklung und Realisierung partizipativer Projektideen – eingebettet in (regionale) Referenzbeispiele und das Erfahrungswissen der (über)regionalen Szene. Die etwa 30-seitige Broschüre ist luftig und leicht in Sprache und Design, weckt Freude an partizipative Formaten in kooperativen Settings – und unterstützt Einreicher*innen/Projektträger*innen von (kleineren) Projekten sowie Kunst-/Kulturvermittlerinnen in der Professionalisierung ihrer Projektideen und deren Realisierung.
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Take-P-ART! Leitfaden für partizipative Kulturprojekte
Siglinde Lang
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Tanzprojekte
Johanna Figl, Ulduz Ahmadzadeh
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Choreografin Ulduz Ahmadzadeh und Dramaturgin Johanna Figl legen im Tanzprojekt UNDER COVER ihr Hauptaugenmerk auf jene jungen Mädchen und Frauen, die aus muslimisch geprägten Ländern nach Österreich gekommen sind. „Imprisoned Mothers“ nimmt sich jener Mütter an, die zwischen ihrer Mutterrolle und dem Kampf um mehr Freiheiten zerrieben werden. Für HIDDEN DANCES recherchieren Ahmadzadeh und Figl,im Iran nach fast schon verloren gegangenen historischen Tänzen.
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Tanzprojekte
Johanna Figl, Ulduz Ahmadzadeh
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The Food Connection
Trip the Light Fantastic
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Die Künstlerinnen Melika Ramic und Johanna Figl verbinden im Sinne unserer radikalen Gastfreundschaft einen internationalen Speisenzustelldienst mit einem Performanceabend von Menschen mit Fluchterfahrungen. Wer Essen beispielsweise aus Syrien, dem Irak, Bosnien oder Tschetschenien bestellt, bekommt von den Zustellerinnen intime Geschichten mitgeliefert, die im Heim der Bestellenden szenisch aufbereitet werden.
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The Food Connection
Trip the Light Fantastic
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The Wheel of Delight
Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich
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Das Projekt konzentriert sich nicht auf den Altstadtkern St. Poeltens, sondern erstreckt sich auch auf die teils eher ländlich geprägten andern zehn Stadtteile, deren Bewohnerinnen in der flächenmäßig vergleichsweise großen Stadt oft eine eigene Grätzelidentität ausgebildet haben. Künstlerinnen aus europäischen Ländern werden eingeladen, in Anlehnung an die Attraktionen von Vergnügungsparks , interaktive Werke an zentralen Plätzen in den jeweiligen Stadtteilen zu installieren. Diese sollen händisch bzw. durch Muskelkraft in Betrieb genommen werden können und zugleich einen konkreten Mehrwert für die Bevölkerung erbringen.
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The Wheel of Delight
Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich
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Time-Sharing – alternatives Währungssystem für Europa
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Entwickelt wird eine webbasierte Time-Sharing-Plattform, die ehrenamtliche Tätigkeiten (Zeit-Leistungen) und Produkte (Zeit-Güter) anbietet. Zeit-Konten können im Rahmen von Veranstaltungen aufgeladen werden. Berechtigte Zeit-Geber (Veranstalter) können Zeit-Einheiten an TeilnehmerInnen ausgeben. TeilnehmerInnen können ihrerseits ihre Frei-Zeit anderen VeranstalterInnenoder TeilnehmerInnen zur Verfügung stellen. Seitens der Projektleitung werden Zeit-Güter gegen Zeit-Einheiten getauscht (Online-Zeit-Shop). Diese Zeit-Güterwerden seitens der VeranstalterInnen in Form von Tickets oder Gutscheinen zur Verfügung gestellt.
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Time-Sharing – alternatives Währungssystem für Europa
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Tonkünstler Orchester Niederösterreich
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Im Tonkünstler-Orchester arbeiten Musiker*innen aus 26 Ländern – die Ideen des Europäischen und der Integration auf transnationaler Ebene liegen also gleichsam in seiner DNA. Mit 12 Konzertprogrammen erweist das Orchester 2024 dem Kulturhauptstadtjahr seine besondere Reverenz: In der Auswahl der Kompositionen, Solisten bzw. Dirigenten spiegeln diese Programme die Länder der zwölf vorangegangenen Kulturhauptstädte und somit die kulturelle Vielfalt Europas wider. Bei jedem Konzert werden dem Publikum Musiker*Innen aus EU-Ländern vorgestellt. Zudem schreibt der Komponist HK Gruber im Auftrag des Orchesters für das Kulturhauptstadtjahr eine 40-minütige Komposition zum Thema «Arbeiterbewegung». Im September 2023 wird das Tonkünstlerorchester den neugestalteten Domplatz mit einem partizipativen Formate bespielen: mit Orchesterkaraoke (Domplatz als ultimative Karaoke-Bar!), 2024 wird ein Symphonic Mob auftreten, bei dem jeder und jede dazu eingeladen ist, sich einem musikalischen Flashmob anzuschließen.
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Tonkünstler Orchester Niederösterreich
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Tower of Memory
Kulturabteilung der Stadt Krems
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Der Turm der imposanten, im 14. Jahrhundert erbauten Frauenbergkirche in Krems/Stein wird bis 2024 zum zeitgemäßen Kompetenzzentrum für Geschichte und Politische Bildung ausgebaut. Mittels Augmented Reality und anderer Vermittlungstools wird der bis dann von der Stadt Krems restaurierte Turm zu einem wieder zugänglichen Ort des Dialogs, an dem Vergangenheit multiperspektivisch mit einem Fokus auf Jugendliche aufbereitet wird. Schüler*innen sind eingeladen sich vor dem Hintergrund lokaler Zeitgeschichte mit europarelevanten Fragestellungen der Zukunft auseinanderzusetzen.
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Tower of Memory
Kulturabteilung der Stadt Krems
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TRANSFORMATION FESTIVAL
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Es ist ein neues, nachhaltiges Festivalformat welches organisch wächst, und die lokalen und regionalen Communitiys intensiv einbindet. Es öffnet neue Räume für Kunstschaffende und ist ein riesiges „Get-Together“ für die Menschen der Stadt und Region. Zudem lädt St. Pölten Menschen aus ganz Europa ein, das Festival aktiv mitzugestalten. Was es hierfür braucht, wird organisiert und bereitgestellt: internationale Kooperationen, Diskursformate und Austausch-Aktivitäten, „Artists in Residence“-Programme und viele partizipativ angelegte künstlerische Veranstaltungen.
Das zentrale Motto über dem Geschehen heißt: Transformation. St. Pölten regt die Bürger*innen an, den Öffentlichen Raum als großes Labor zu begreifen: ihn gemeinsam zu gestalten, zu verändern, ihm eine neue Qualität zu geben. Bei diesen Aktivitäten entdecken sie das Potential ihrer Stadt neu – und auch ihr eigenes. An eigens eingerichteten Transformation-Stations können sich Besucher optisch verändern, Schauspieler*innen und Performer*innen helfen bei der Metamorphose. Livemusik, Tanzkaraoke und Poetry-Slams animieren zum Mitmachen. In den Nachtstunden öffnen sich neu entstandene Clubbing-Locations, an denen DJs, Live- und Performance Acts ihr Publikum in den Bann ziehen.
Schon die Vorbereitung des Festivals zeichnet sich durch einen hohen partizipativen Charakter aus. Artists in Residence leiten Workshops zu Musik, Design, Performance oder bildender Kunst. Gemeinsam mit lokalen Künstler*innen, Schulen, Unis, Sozialeinrichtungen und Firmen stürzen sie sich engagiert in die Programmarbeit, leerstehende Geschäftslokale werden zu neuem Leben erweckt. Design- und Architekturstudent*innen, Lehrlinge, Handwerker*innen schaffen die öffentliche Infrastruktur für ein Wochenende, an dem die Bürger*innen präsentieren, wie sie ihre Stadt neu eingerichtet haben. Street Art, Visuals oder Lichtkunst tragen zum veränderten Ambiente bei, Partizipation und reguläres Programm gehen unmerklich ineinander über.
Das Stadtfestival wird zu einem identitätsstiftenden Format, das als Symbol für Veränderung, Lebensfreude und Austausch in der Stadt, der Region und bei ihren europäischen Partnern steht!
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TRANSFORMATION FESTIVAL
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Trash Diaries
austrianfashion.net
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Trash Diaries widmet sich dem Thema Recycling und Redesign und lädt dazu ein, Abfall zu vermeiden, zu reduzieren oder wiederzuverwenden. Ein internationaler Open Call geht an Kreative, (Mode-)Produkte aus Müll oder Überproduktionsmaterialien zu entwickeln. Eine Jury wählt 15 Objekte aus. Mittels konzeptioneller Modefotografie, als Plakatkampagne in der Stadt St. Pölten initiiert, greift das Projekt in den marktorientierten Konsummechanismus ein, informiert über aktuelle gesellschaftliche Problemstellungen und repräsentiert gleichzeitig Plakat- und Objektkunst mit neuen Interaktionsmöglichkeiten im öffentlichen Raum.
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Trash Diaries
austrianfashion.net
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Träumen eines Tages sogar die Maschinen?
ELiT Literaturhaus Europa
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In Kooperation mit anderen 2024-Projekten, nationalen und internationalen Partnern erforscht das (virtuelle) Literaturhaus Europa in Form mehrerer Programmmodule den Einfluss der Künstlichen Intelligenz auf unser Leben. Jugendliche aus zehn Ländern verfassen im Rahmen von eljub – europäische Jugendbewegnungen - als mobile Reporter Texte zum Thema. MundartdichterInnen und internationale Spokenword-PerformerInnen behandeln die KI in gemeinsamen Auftritten. Ein mobiler, aufgebauter „Speakers Corner“ tourt durch die Kulturhauptstadt-Region und lädt zur Debatte ein. Videoaufzeichnungen von SchriftstellerInnen-Dialogen in ELit-Partnerstädten werden ausgestrahlt und auf einer als virtueller Raum konzipierten Website gemeinsam mit Projekt-Texten zugänglich gemacht. Jährlich ziehen die Beteiligten auf den Europäischen Literaturtagen ein vertiefendes Resümee. Kulminationspunkt ist 2024 eine Zusammenstellung aller vorgenannten Elemente in St. Pölten.
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Träumen eines Tages sogar die Maschinen?
ELiT Literaturhaus Europa
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Ulli Ullmann
Transitheart Productions
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In diesem Tanzprojekt geht es um Sehnsucht und um die Geschichte der Ulli Ullmann, einer Frau im Rollstuhl, und die Frage, was Begehren ist. Die Dramaturgie basiert dabei auf Gesprächen mit der „Rollstuhlfahrerin“ Ulli Ullmann und deren individueller Auseinandersetzung mit den Themen Sexualität und Erotik. Dabei werden viel tiefere zwischenmenschliche und gesellschaftliche Schichten freigelegt und enorm aktuelle Fragen zu Begierde, Weiblichkeit und Ästhetik aufgeworfen.
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Ulli Ullmann
Transitheart Productions
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Unsichtbare Städte Labor
The Doing Group
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Das internationale Performancekollektiv The Doing Group kommt durch Interventionen, Workshops und interaktive Performances den verborgenen Realitäten von St. Pölten auf die Spur. Inspiriert von Italo Calvinos Buch „Die unsichtbaren Städte“ werden bislang kaum wahrgenommene Bürger*innen und Stadtansichten in den Fokus gerückt. Das Projekt soll die Bürger*innen St. Pöltens dazu inspirieren, ihre Vorstellungskraft und Erinnerungen als konkretes Werkzeug zu nutzen, um die eigene Handlungsfähigkeit in der Stadt zu stärken.
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Unsichtbare Städte Labor
The Doing Group
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Urban Gardening
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Die Stadt errichtet einen öffentlichen Stadtgarten im Norden St. Pöltens (ehemaliges „Glasscherbenviertel“). TeilnehmerInnen erhalten über einen monatlichen Beitrag (Bindung 1 Jahr) eine definierte Anbaufläche. Über den Beitrag werden z.T. Support und laufende Kosten abgedeckt. Der Ertrag kommt den TeilnehmerInnen zu Gute. Während ausgewählter Veranstaltungen können naturale/verarbeitete Stadt-Garten-Produkte käuflich erworben werden.
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Urban Gardening
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Urban Mobility in Transition - Arbeiter- und Migrationsgeschichte
Manuela Brandstetter (Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten), Anne Unterwurzacher (Koproduktion mit dem Institut für Soziale Inklusionsforschung)
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Die künstlerische Vision dieses Projekts ist es, eine Interaktive Abbildung der dem St. Pöltner Glanzstoffviertel zugrundeliegenden Wanderungsbewegungen herzustellen und in den Räumlichkeiten der ehemaligen Glanzstoff-Fabrik zu präsentieren. Die Erfassung der Wanderungsbewegungen, welche sich unter den traditionellen Hilfs- sowie Facharbeiterinnenschaften seit 1904 (Gründung der Glanzstoff) abspielten, bildet den Bogen des Projekts „urban mobility in transition“. Es wird im konstanten Austausch mit diversen europäischen Universitäten realisiert.
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Urban Mobility in Transition - Arbeiter- und Migrationsgeschichte
Manuela Brandstetter (Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten), Anne Unterwurzacher (Koproduktion mit dem Institut für Soziale Inklusionsforschung)
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VELO Bus – mobiler „Schnellfuß“-Bus für Gruppen
Gernot Kuhlanek und Freunde
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So wie uns einst der Stadtbus durch St. Pöltens Innenstadt gebracht hat, wollen wir einen mobilen VELO Bus („vélocipède“… schneller Fuß) als gemeinschaftliches Fortbewegungsmittel entlang einer fixen Route, zu fixen Zeiten entwickeln und betreiben. Der VELO Bus besteht aus einer Steuer- und Antriebseinheit (für „BusfahrerInnen“) und mehreren, modulartig andockbaren Antriebseinheiten (für Mitreisende). St. Pöltens BesucherInnen und BewohnerInnen können mit dem VELO Bus bequem und sicher (wetterfeste
Ausführung) durch die Stadt radeln. Zusätzliche Kopfhöreranschlüsse informieren über Wissenswertes der Stadt und den aktuellen Kulturbetrieb. Findet der VELO Bus Gefallen, können weitere Einheiten und Touren (VELO Schulbus, VELO Traisenbus, VELO Eventbus) angedacht werden.
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VELO Bus – mobiler „Schnellfuß“-Bus für Gruppen
Gernot Kuhlanek und Freunde
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Verhülle mich
Plattform2020
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Spezielle Liegenschaften und Orte in St. Pölten werden vor und während St. Pölten 2024 verhüllt. Die Verhüllung ist hochwertig und wirbt für einen der künstlerischen Höhepunkte.
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Verhülle mich
Plattform2020
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Virtuelles Begegnungs- und Ausstellungszentrum
Martin Bosch
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Das Wesely Haus wird ein real virtuelles Gebäude, nachhaltig und auf Dauer ausgerichtet, samt wandelbarer Raumfunktion. Der im Haus real vorhandene Autolift dient als virtuelles Transportmittel in alle Länder. Dadurch wird der kulturelle Impact maximiert und ein minimaler ökologischer Foot Print hinterlassen.
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Virtuelles Begegnungs- und Ausstellungszentrum
Martin Bosch
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Visionale
ART EMBASSY / ÖIN / LAMES
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Künstler*innen behandeln mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zukunftsweisende europäische Themen wie nachhaltige Energie- und Mobilitätsformen, ressourcenschonenden Umgang mit unserer Umwelt und friedvolles Zusammenleben. Mit Hilfe von Bildender Kunst, Streetart, Musik, Videokunst, Poetry, Rap, DIY-Zines, Performance wird der Begriff der Nachhaltigkeit mit Emotionen und Leidenschaft neu aufgeladen und greifbarer gemacht. Sichtbar wird die Kunst im öffentlichen Raum unter anderem durch Skulpturen, Tanzperformances, Flashmobs und Mural Socials. Der Mural social ist ein politisch soziales Wandbild, dass an verschiedenen Stellen der Stadt entsteht und eine positive Botschaft, vermittelt – ein Credo, eine Haltung. In Zusammenarbeit lokalen und internationalen Künstler*innen, Institutionen, Plattformen und Schulen wird in der Stadt ein Kunst-Nachhaltigkeits Themen Parcours geschaffen dessen Inhalt „das wirklich gute Leben und die der „Stadt der Zukunft“ ist!
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Visionale
ART EMBASSY / ÖIN / LAMES
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Wadiwuk & Suvi
Die Puppenwerkstatt
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„Wadiwuk & Suvi“ ist eine unterhaltsame Wissenssendung für die ganze Familie, in welcher gesellschaftlich relevante Themen der Partner-Kulturhauptstädte online (z.Bsp. auf Youtube, präsentiert werden. Durch die Sendung führen drei Klappmaulpuppen: Wadiwuk, ein neugieriges, vorlautes Monster; Opa, der mit seinem Enkel Wadiwuk relevante Orte, Menschen und Projekte besucht sowie Suvi, Wadiwuks selbstbewusste estnische Brieffreundin (gespielt von einer Puppenspielerin aus Estland). Die Methode des Figurentheaters gibt einen unterhaltsamen Einblick in die beiden Kulturhauptstädte Europas 2024.
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Wadiwuk & Suvi
Die Puppenwerkstatt
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Walzer für TouristInnen
Benno Schwarz
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Der Wiener Tanzlehrer Benno Schwarz, der in St. Pölten seit einigen Jahren einen Tanzklub abhält, will seine Idee „Souvenir-Dancing“ in das Kulturhauptstadtjahr 2024 einbringen. Konkret will er touristische Gruppen in die Kunst des Walzertanzes einweihen. Sie sollen so ein Stück österreichische Kultur und Geschichte erlernen und zu Hause weitergeben.
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Walzer für TouristInnen
Benno Schwarz
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Wanderweg Viehofen/Neidling
August Pachschwöger
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Mit diesem Projekt wird eine frühmittelalterliche karolingische Fluchtburg in der Realität erwandert. Die in einer entsprechenden Urkunde aus 828 genannten Punkte könnten leicht im Rahmen eines Wanderweges sichtbar und erlebbar gemacht werden. Verblüffend sind die geschichtlichen Zusammenhänge in Verbindung mit der örtlichen „Realprobe“. Betroffen wären die Gemeinden St. Pölten, Karlstetten und Neidling.
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Wanderweg Viehofen/Neidling
August Pachschwöger
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Was Krieg ist
Anita Lackenberger
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Die NMS Viehofen ist eine außergewöhnliche Schule mit SchülerInnen aus den verschiedensten Lebens- und Sprachwelten. Das Theater „Nordlichter“ erforscht gemeinsam mit den Kindern deren Herkunftsgeschichten, ihre Träume und ihre Traumata. Gemeinsam mit Schulen in Mostar versuchen sie dem Phänomen „Krieg“ auf die Spur zu kommen und grenzüberschreitende Friedensprojekte zu entwickeln.
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Was Krieg ist
Anita Lackenberger
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Wir nehmen die Fäden in die Hand
Elvira Bachinger
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Die Marionette als ein wertvolles Ausdrucksmittel, möchte europäische Bilder beseelen. Das Projekt besteht aus Marionettenspielkursen für Anfänger und Fortgeschrittene, Theaterkursen mit weiterführenden Inhalten wie Bühnentechnik, Licht und Ton, der Anschaffung einer kleinen Marionettenauswahl und der Implementierung einer Laienspielinitiative, die selbständig zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen Theaterstücke schreibt, einübt und aufführt.
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Wir nehmen die Fäden in die Hand
Elvira Bachinger
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Wir sind divers
Sieglinde Ferchner
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Zur Vorbereitung des Projektes werden verschiedene Druckstöcke hergestellt: Druckstöcke von Nasen, Augen, Gesichtsformen, Haaren und Mündern, sowie Druckstöcke vom Hinterkopf. Später können die Teilnehmer von Druck-Workshops in Handabzügen ihren eigenen Kopf drucken. Inhaltlich soll dabei die Diversität, Gemeinschaft und Gesellschaft im Vordergrund stehen, was besonders dann gewährleistet ist, wenn das Projekt grenzübergreifend mit anderen europäischen Künstlern realisiert wird.
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Wir sind divers
Sieglinde Ferchner
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Wir sind wir
Eva Bakalar
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„We are still us“ ist eine sehr bunt gehaltene Installation mit Frauen-Kleidern, die den Frauen der Stadt gewidmet ist und eine Brücke zwischen den Frauen der Vergangenheit und den Frauen der Gegenwart und Zukunft spannen soll. Die Installation findet in der ehemaligen Glanzstofffabrik St.Pölten statt. Zuvor wird die weibliche Bevölkerung über niederösterreichische Medien gebeten, ein Kleidungsstück für die Installation zur Verfügung zu stellen - im Idealfall ein Stück pro St. Pöltnerin.
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Eva Bakalar
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Wir spielen eine Rolle!
Kino im Kesselhaus
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Menschen aus der Region suchen nach 16-mm-Filmstreifen. Sie schneiden und bearbeiten in Workshops mit der Künstlerin Stefanie Weberhofer das gefunde Material in Verbindung mit einem vorgegebenen Text über Europa. Am Ende wird der kollektive Found Footage-Film samt Ton digitalisiert und steht dann Kinos, Schulen und Gemeinden der Kulturhauptstadtregion zur Verfügung.
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Kino im Kesselhaus
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Wir Zeichnen!
OMAi – Office for Media and Arts, International und Tagtool Community
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Zeichnen ist eine einfache, universelle Sprache. Bei einer öffentlichen Installation in St. Pölten sieht man Werke von Künstler*innen aus acht europäischen Ländern sowie regionale Beiträge, wie sie an eine attraktive Hausfassade projiziert werden. Das Publikum zeichnet und animiert mit Tagtool-Technologie via iPads live mit. Das OMAi greift dabei auf das internationale Netzwerk der Tagtool Community zurück.
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OMAi – Office for Media and Arts, International und Tagtool Community
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Wohin zieht die Zeit?
Haus der Geschichte – Museum Niederösterreich
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Anders als in der Nachkriegszeit verlaufen gesellschaftliche und politische Prozesse heute komplizierter und unüberschaubarer. Umso wichtiger ist es, der Zeit Profil und Identität zu geben, indem wir ihre faszinierende Geschichte erzählen. Im Jahr 2024 fragt das Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich in einer großen Ausstellung nach dem „Zeitregime der Moderne“: Wie ist es entstanden? Was macht es aus? Seit dem 18. Jahrhundert zeichnet es sich durch die Entkopplung der Vergangenheit und der Gegenwart, die Singularisierung von Geschichten zur abstrakten „Geschichte“, den Aufbau einer Musealisierungs- und Erinnerungskultur, aber auch durch die prospektive Idee von Zukunft aus, auf die alles sinnvoll zusteuert. Kann es mit diesem Zeitregime weitergehen, und wenn ja, wie? In enger Anbindung an die Ausstellung entwickelt das Tonkünstler-Orchester ein synästhetisches Konzertformat, das für Bildende Kunst, Literatur und Performance offen ist.
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Wohin zieht die Zeit?
Haus der Geschichte – Museum Niederösterreich
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Zeithistorisches Zentrum „Melk Memorial“
Verein MERKwürdig
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Das Zeithistorische Zentrum Melk, das sich um die KZ-Gedenkstätte Melk kümmert, veranstaltet von 2020 an internationale Jugendtreffen zu zeithistorischen und demokratiepolitischen Fragen. Werke, die von den Jugendlichen im Rahmen der Konferenzen - offensiv als Spiegel aktueller gesellschaftspolitischer Herausforderungen - geschaffen wurden, gehen auf Reisen in deren Herkunftsländer, bevor sie in einer Ausstellung in den Gedenkstätten Melk und Erlauf präsentiert werden. Die Ausstellung wird Teil einer großen Jugendaustauschveranstaltung im Jahr 2024 sein.
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Zeithistorisches Zentrum „Melk Memorial“
Verein MERKwürdig
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Zwischen den Welten 2019
Christoph Rössler & Till Gatermann
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Dieser künstlerische Entwurf schlägt im wahrsten Sinn des Wortes eine Brücke zwischen zwei Uferseiten und erzeugt positive Synergien für den Sonnenpark, die angrenzenden BewohnerInnen, BesucherInnen und St. Pölten. 27 oder 28 sternförmige Rahmen der Brückenkonstruktion symbolisieren die Länder der europäischen Union. Die Bespielung der Brücke mit KooperationspartnerInnen aus der Europäischen Union schafft den Raum, Gemeinsamkeiten in den Vordergrund stellen. Für die BetrachterInnen ergeben sich durch die dynamische Anordnung der Brückenelemente unterschiedliche Perspektiven auf die zentrale Performance.
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Zwischen den Welten 2019
Christoph Rössler & Till Gatermann
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