Beichtstuhl im öffentlichen Raum

Markus MIrth

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Zwei Beichtstühle als Installation auf einem öffentlichen Raum in St. Pölten: Sie sind eine Art Schnittstelle für einen anonymen Kontakt mit einer anderen (realen) Person. Der Kontakt erfolgt in Form eines Briefs, der den Weg zu einem „Beichtvater“ findet. Im Empfängerraum erhalten Personen anonym die abgegebenen Beichten und gehen mit dem Inhalt so um, wie sie es für richtig halten, d.h. sie antworten, erteilen Absolutionen oder können eine Strafe verhängen. So teilen zwei Menschen, die einander nicht kennen, ein Geheimnis miteinander, vielleicht auch auf einer europäischen Ebene, in unterschiedlichen Ländern.

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