Das interdisziplinäre Partizipationsprojekt sucht angesichts der heutigen Vervielfachung von Zugehörigkeiten in der Region wie auch in den ursprünglichen Heimatländern der heute in der Region lebenden Menschen nach einer Erweiterung des Heimatbegriffs. Es reflektiert heutige Tendenzen von Ausgrenzung in Europa. Das Kollektiv reist mit Menschen aus der Region St. Pölten in ihre ursprünglichen Heimaten, lernt von ansässigen Tanzgruppen und feiert kleine VOLXfeste vor Ort. Alles mündet in einen „Universal Folkdance“ im Rahmen eines großen VOLXfestes der vom international renommierten Performancekünstler Simon Mayer choreographiert und 2024 mit mehreren hundert Menschen im öffentlichen Raum St. Pölten aufgeführt wird.
Reframing Heimat
Teresa Distelberger, Simon Mayer
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