Die enge räumliche Nachbarschaft von Menschen unterschiedlicher Herkunft und mit unterschiedlichen Lebensweisen bietet eine Vielzahl von Reibungsflächen und Konfliktmöglichkeiten, die häufig zu klassischen „Inländer vs. Ausländer“-Konflikten stilisiert werden. Dieses Projekt bietet modellhaft in zwei Wohnhausanlagen in St. Pölten Lösungen an. Die BewohnerInnen werden in Beteiligungs- und Kommunikationsprozessen aktiviert, die über kulturelle Barrieren hinweg ein positives Zusammenleben stärken sollen – besondere auch in Wohnhausanlagen, wo erst seit kurzem asylberechtigte Flüchtlinge wohnen.
Nachbarschaft
raumgreifend
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