Das KinderKunstLabor zu Gast auf der documenta fifteen

 

Die künstlerische Leiterin Mona Jas hat gemeinsam mit ihrem Kollegen Andreas Hoffer und der Kooperationspartnerin des KinderKunstLabors Alexia Manzano, Leiterin der Bildung und Vermittlung der KW Institute for Contemporary Art Berlin, auf Einladung der documenta für die sobat-sobat (indonesisch: Freund:innen) Workshops gegeben. Die Teilehmer:innen konnten drei grundlegende Aspekte des Vermittelns erproben. Alexia Manzano legte den Schwerpunkt auf einem biografischen Ansatz, wie lassen sich eigene Erfahrungen und situiertes Wissen authentisch in ein Format einbauen, wieviel vom Selbst hat Platz im Gespräch. Mona Jas hat vier Positionen aus der Schau zur Verfügung gestellt, die ein besonderes Diskussions-Potential aufweisen. Wie können Vermittler:innen mit vielschichtigen Inhalten umgehen? Wie kann nah an künstlerischen Werken poetisch vermittelt werden: „Speaking nearby“ statt „Speaking about“. Und wie können situierte Ästhetiken komplexer prozesshafter Werke einen Resonanzraum erzeugen? Andreas Hoffer lud die Teilnehmer:innen ein eine Kurzführung zu entwerfen, die von den anderen fokussiert beobachtet wurde. So konnten sehr praktisch Erfahrungen gesammelt werden, was und wie vom Gesagten bei den Besucher:innen ankommt und wie Gespräche initiiert werden können. 

So konnten wir unsere Expertisen den sobat-sobat zur Verfügung stellen und sie bestärken ihren eigenen Weg der Vermittlung zu gehen – wir wünschen viel Erfolg für die 100 Tage documenta fifteen!

 

 

24.05.2022

documenta fifteen

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